Deutscher Energiewende-Index

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Der Artikel ist inhaltlich auf dem Stand von 2012

Der Deutsche Energiewende-Index (DEX) ist eine vierteljährliche Befragung von Entscheidungsträger/innen in Politik und Wirtschaft zum Stand der Energiewende in Deutschland und den damit verbundenen Erwartungen. Durchgeführt wird die Befragung gemeinsam von der Deutschen Energie-Agentur (dena) und der Unternehmensberatung Ernst & Young. Für die einzelnen Kategorien wie auch für den Gesamtindex gilt eine Skala von 0 (sehr negativ) bis 200 (sehr positiv). Erstmals wurde der DEX im ersten Quartal 2012 erhoben, sein Gesamtergebnis war 100,8 (neutral).

Ergebnisse[Bearbeiten]

Hinter diesem Gesamtergebnis verbergen sich jedoch große Unterschiede. Insbesondere beurteilt die Politik die Aussichten der Energiewende wesentlich positiver als die Wirtschaft. Politik und Interessensverbände – insbesondere aus der Erneuerbaren Energien- und der Energieeffizienz-Branche – erwarten insbesondere eine günstige Entwicklung auf die zukünftige Beschäftigtenzahl in Deutschland (DEX: 122,7). In der Wirtschaft werden vor allem die rechtlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen negativ gesehen (DEX 38,5). Auch der Einfluss der Energiewende auf die Wettbewerbsfähigkreit der deutschen Wirtschaft und die Versorgungssicherheit für die Zukunft werden hier skeptisch beurteilt.

Weblinks[Bearbeiten]