RAINMAN

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"RAINMAN" ist der Name eines EU-Projekts im Rahmen des "Interreg"-Programms, in dem in Zusammenarbeit zwischen Kommunen und Wissenschaft kommunale Strategien gegen Starkregenereignisse entwickelt werden sollen. An "Rainman" sind Projektpartner/innen aus sechs EU-Ländern beteiligt, darunter auch aus Deutschland (Sachsen).[1] Das Projekt begann 2017 und soll 2020 enden.

Fünf Arbeitspakete[Bearbeiten]

In einem ersten "Work Package" werden Methoden entwickelt, um Starkregenrisiken unter verschiedenen Bedingungen in Karten darzustellen. Zum Zweiten sollen Strategien entwickelt werden, um Risiken durch Starkregen zu reduzieren. In Pilotprojekten - dem dritten Arbeitspaket - werden diese Strategien in ausgewählten Regionen modellhaft getestet. Eigentliches Ziel des Projekts und viertes Arbeitspaket ist die Erstellung einer "Toolbox" für kommunale und regionale Akteure. Diese leistet Unterstützung

  • zur Bewertung und Kartierung von Starkregengefahren und Risiken,
  • bei der Auswahl und Umsetzung passender Maßnahmen zur Risikoreduzierung sowie zu Warn- und Notfallsystemen,
  • zur Sensibilisierung und Einbindung von Interessengruppen und
  • zur Integration von Starkregengefahren und Risiken in Hochwasserrisikomanagementpläne.

Fußnote[Bearbeiten]

  1. Kommunaler Partner aus Sachsen ist beispielsweise die Gemeinde Oderwitz (Landkreis Görlitz, Oberlausitz); vgl. mdr, EU-Projekt soll Oderwitz gegen Unwetter wappnen, 21.02.2018

Weblink[Bearbeiten]