Mobile Beratung Sachsen-Anhalt: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach dem Vorbild anderer [[Mobile Beratungsteams gegen Rechtsextremismus|Mobiler Beratungsteams]] wurde 2007 durch den Verein Miteinander e.V. die '''Mobile Beratung Sachsen-Anhalt''' entwickelt.
Nach dem Vorbild anderer [[Mobile Beratungsteams gegen Rechtsextremismus|Mobiler Beratungsteams]] wurde 2007 durch den Verein [[Miteinander e.V.]] die '''Mobile Beratung Sachsen-Anhalt''' entwickelt.


Dabei werden durch die Regionalen Beratungsteams (RBTs) Vertreter/innen aus Kommunen, Landkreisen, Schulen, Initiativen sowie Einzelpersonen  mit Informationen und kompetenter Beratung bei der Entwicklung von Handlungsstrategien sowie bei der Bildung von Aktionsnetzwerken zur Bekämpfung von [[Rechtsextremismus]], [[Rassismus]] und [[Antisemitismus]] unterstützt. Anlassorientiert suchen die RBTs gemeinsam mit den örtlichen Ansprechpartner/innen nach Handlungsmöglichkeiten. Dies geschieht auf der Grundlage einer zuvor erstellten regionalen Untersuchung (Problem-, Situations- und Ressourcenanalyse).
Dabei werden durch die Regionalen Beratungsteams (RBTs) Vertreter/innen aus Kommunen, Landkreisen, Schulen, Initiativen sowie Einzelpersonen  mit Informationen und kompetenter Beratung bei der Entwicklung von Handlungsstrategien sowie bei der Bildung von Aktionsnetzwerken zur Bekämpfung von [[Rechtsextremismus]], [[Rassismus]] und [[Antisemitismus]] unterstützt. Anlassorientiert suchen die RBTs gemeinsam mit den örtlichen Ansprechpartner/innen nach Handlungsmöglichkeiten. Dies geschieht auf der Grundlage einer zuvor erstellten regionalen Untersuchung (Problem-, Situations- und Ressourcenanalyse).

Version vom 25. März 2017, 12:31 Uhr

Nach dem Vorbild anderer Mobiler Beratungsteams wurde 2007 durch den Verein Miteinander e.V. die Mobile Beratung Sachsen-Anhalt entwickelt.

Dabei werden durch die Regionalen Beratungsteams (RBTs) Vertreter/innen aus Kommunen, Landkreisen, Schulen, Initiativen sowie Einzelpersonen mit Informationen und kompetenter Beratung bei der Entwicklung von Handlungsstrategien sowie bei der Bildung von Aktionsnetzwerken zur Bekämpfung von Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus unterstützt. Anlassorientiert suchen die RBTs gemeinsam mit den örtlichen Ansprechpartner/innen nach Handlungsmöglichkeiten. Dies geschieht auf der Grundlage einer zuvor erstellten regionalen Untersuchung (Problem-, Situations- und Ressourcenanalyse).

Die Arbeit gegen Rechtsextremismus wird dabei als Arbeit für eine offene demokratische Kultur verstanden. Gemeinsam mit den zivilgesellschaftlichen Trägern Mobiler Beratung in anderen Bundesländern wurden deshalb die Standards Mobiler Beratung gegen Rechtextremismus und für Demokratie entwickelt.

Eine rege Zusammenarbeit besteht mit der Arbeitsstelle Rechtsextremismus bei Miteinander e. V., der Mobilen Opferberatung und dem Kompetenzentwicklungszentrum Bürgerschaftliches Engagement (KEZ), der Freiwilligenagentur Halle und Mobilen Beratungsteam Anhalt und bei Bedarf werden weitere Partner/innen eingebunden.

Die aufsuchende und begleitende Beratung sowie die Umsetzung eines entwickelten Aktionsplans durch die lokalen Akteure orientiert sich bereits im Prozess an demokratischen Prinzipien und Methoden. Erfolg bemisst sich dabei am Erfolg der Akteure vor Ort, denen Hilfe zur Selbsthilfe geboten wird. Sie setzen nach eigenen Vorgaben Ihre eigenen Ideen selbstbestimmt um. Die Regionalen Beratungsteams wirken als "Katalysatoren" animierend und motivierend und führen nur in Ausnahmefällen Projekte selbst durch.

Kontakt

  • Regionales Beratungsteam Nord
    Miteinander e. V., Chüdenstr. 4, 29410 Salzwedel, Telefon: (03901) 305 99 61, E-Mail: rbt.rzn@miteinander-ev.de
  • Regionales Beratungsteam Süd
    Miteinander e.V., Platanenstr. 9, 06114 Halle (Saale), Telefon: (0345) 523 72 14, E-Mail: rbt.rzs@miteinander-ev.de

Quelle

Siehe auch

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