Antifeminismus begegnen – Demokratie stärken
"Antifeminismus begegnen – Demokratie stärken" ist ein mehrjähriges Kooperationsprojekt des Gunda-Werner-Instituts der Heinrich-Böll-Stiftung, der Amadeu Antonio Stiftung und von Dissens – Institut für Bildung und Forschung e.V.. Das Projekt will staatliche und zivilgesellschaftliche Akteur*innen, Multiplikator*innen sowie (junge) Erwachsene für die demokratiegefährdenden Auswirkungen von antifeministischen Denkweisen, Ideologien und Verhaltensweisen sensibilisieren und die Zielgruppen durch Informations-, Fortbildungs- und Vernetzungsangebote für die Auseinandersetzung und den Umgang mit Antifeminismus stärken und qualifizieren. Dazu soll ein Netzwerk von zivilgesellschaftlichen Organisationen, Multiplikator*innen und Personen aufgebaut werden, die in ihrem jeweiligen Handlungsfeld aktiv werden wollen oder es schon sind. Das Netzwerk dient dem Erfahrungsaustausch, teilt Informationen und (Fach-)Wissen und unterstützt Menschen, die von antifeministischen Angriffen betroffen sind.
An konkreten Aktivitäten ist bislang geplant:
- bundesweite Fachtagungen,
- eine Meldeplattform zum Monitoring antifeministischer Angriffe,
- eine umfangreiche Antifeminismus-Mediathek mit Informationsmaterialien, Publikationen, Videos usw.,
- Beratungs- und Fortbildungsangebote,
- Workshops für Interessierte und Multiplikator*innen,
- Aufklärungsarbeit in sozialen Medien.
Netzwerk und Homepage sind derzeit (April 2022) noch im Aufbau.
Weblinks[Bearbeiten]
- Homepage: Antifeminismus begegnen – Demokratie stärken
- Ein Newsletter kann in zwei Versionen (als Basis-Newsletter 3x jährlich oder als Fach-Newsletter 8x jährlich) hier bestellt werden.