DVU

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1971 zunächst als Verein, 1987 dann als Partei gegründet, ist die Deutsche Volksunion (DVU) eine der stärksten rechtsextremen Parteien, die sich in der Bundesrepublik seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs etablieren konnte. Anders als die Republikaner, war es ihr jedoch nie vergönnt, sich mehrere Legislaturperioden in einem Parlament zu behaupten. Die Partei war in ihrer gesamten Geschichte stark an das Vermögen des ehemaligen Vorsitzenden Gerhard Frey gebunden, der sich im Jahr 2009 von der Partei löste. Ende 2010 ist die DVU mit der NPD fusioniert und hatte zu diesem Zeitpunkt noch 6500 Mitglieder. Die Fusion ist bislang an formalen Kriterien gescheitert. Die Fusion findet auf Publikationen der NPD mit folgendem Kürzel Widerhall: "NPD - Die Volksunion". Vor der Union hieß es "NPD - die Nationalen".

Bedeutung der Partei[Bearbeiten]

Die DVU war vielmehr medialer Akteur als Partei. Ihr ehemaliger Vorsitzender Gerhard Frey unterhält einen eigenen Verlag, den "DSZ Druckschriften- und Zeitungsverlag", der Bücher und Zeitschriften heraus gibt, darunter auch die wöchentlich erscheinende National Zeitung.

Weiterführende Artikel[Bearbeiten]

Allgemeine Artikel zur DVU

Artikel zur Fusion mit der NPD