Potsdam: Multilaterale Diskussion zu Toleranz und Fremdenfeindlichkeit

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Anlässlich der Neuauflage des "Potsdamer Toleranzedikts" im Jahr 2008 diskutierten Vertreterinnen und Vertreter von Potsdam (BB) und seinen Partnerstädten Perugia (I), Luzern (CH), Opole (PL) und Bonn (NRW) drei Tage lang über "Strategien für Toleranz und Demokratie; gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit". Es ging um Themen wie die politische Teilhabe von Ausländer/innen und die Repräsentation von Migrant/innen in der Stadtverwaltung, aber auch um die Ursachen von und den konkreten Umgang mit Gewalt und Rassismus. Die einzelnen Städte tauschten sich auch über eigene Projekte und Erfahrungen mit verschiedenen sozialpolitischen Instrumenten aus und verabschiedeten am Ende gemeinsame Handlungsempfehlungen. Der Austausch über die unterschiedlichen sozialpolitischen Vorgaben und Traditionen der einzelnen Länder bot einen besonderen Anreiz, die eigene Politik von außen zu betrachten und möglicherweise über neue oder alternative Wege nachzudenken.


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