Daniela Schneckenburger

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Porträt Daniela Schneckenburger

Daniela Schneckenburger (geb. 1960) war von 2015 - 2022 Beigeordnete in Dortmund und leitet dort das Dezernat mit den Fachbereichen Schulverwaltungsamt, Jugendamt und dem Eigenbetrieb FABIDO. Zum 1. Juni 2022 wurde sie durch den Hauptausschuss des Deutschen Städtetages zur Beigeordneten für das Dezernat III „Bildung, Integration, Kultur, Sport und Gleichstellung“ gewählt, womit sie als Dezernentin in Dortmund ausscheidet.

Vor dem Hintergrund ihres Engagements in der Friedens- und Frauenbewegung sowie in der Anti-Atom-Bewegung wurde Daniela Schneckenburger 1987 Mitglied von Bündnis 90/Die Grünen. Ab 1994 war sie Ratsmitglied für Bündnis 90/Die Grünen im Rat der Stadt Dortmund, zunächst als sozialpolitische Sprecherin ihrer Fraktion, 2000 wurde sie Vorsitzende des Ausschusses für Soziales, Familie und Gesundheit sowie Vorsitzende des familienpolitischen Netzwerkes in Dortmund. Ab 1997 war sie stellvertretende Fraktionsvorsitzende, 2000 wurde sie zur Fraktionsvorsitzenden gewählt. Ende 2006 schied sie aus dem Dortmunder Stadtrat aus. Zur Kommunalwahl 2004 war sie die Kandidatin zur Wahl der Oberbürgermeisterin in Dortmund.

Von 2006 bis 2010 war Schneckenburger Landesvorsitzende der Grünen NRW, daneben Aufsichtsratsvorsitzende der Konzerthaus Dortmund gGmbH sowie stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende der Klinikum Dortmund gGmbH. Bei der Landtagswahl 2010 wurde sie über die Landesliste der Grünen in den Nordrhein-Westfälischen Landtag gewählt, dem sie vom 9. Juni 2010 mit kurzer Unterbrechung bis zum 13. April 2015 angehörte, zeitweilig als stellvertretende Fraktionsvorsitzende und als Sprecherin ihrer Fraktion für Wirtschaft, Bauen und Wohnen. 2014 und 2020 kandidierte sie erneut zur Oberbürgermeisterin in Dortmund. Nach ihrer Wahl zur Beigeordneten in Dortmund legte sie ihr Landtagsmandat nieder.

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