Familien gehören zusammen

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Gemeinsam mit vielen Partner*innen hat die Organisation PRO ASYL die Aktion #FamilienGehörenZusammen gestartet. Ziel ist, Geflüchteten die Familienzusammenführung zu ermöglichen, die ihnen - so die Initiator*innen - nach dem Grundgesetz, der Europäischen Menschenrechtskonvention, der EU-Grundrechtecharta sowie der UN-Kinderrechtskonvention zusteht.[1] Ziel ist, Geflüchteten schneller als bisher eine Familienzusammenführung zu ermöglichen.

Das Bündnis[Bearbeiten]

Rund 200 zivilgesellschaftliche Organisationen haben sich dem Bündnis angeschlossen, darunter Caritas und Diakonie, Kinderschutzbund, Paritätischer Wohlfahrtsverband und AWO. Weiterhn gehören sieben (Ober-)Bürgermeister aus unterschiedlichen Parteien zu den Erstunterzeichnern, darunter Mike Schubert, Oberbürgermeister von Potsdam (SPD), Belit Onay, Oberbürgermeister in Hannover (Grüne), Stephan Neher, Oberbürgermeister von Rottenburg (CDU) sowie Burkhard Jung, Oberbürgermeister von Leipzig und Präsident des Deutschen Städtetags (SPD). PRO ASYL ruft dazu auf, die Trennung von Familien zu einem Schwerpunkt der Interkulturellen Woche (in diesem Jahr vom 26. September bis 3. Oktober 2021) zu machen und alle Kandidatinnen und Kandidaten für den Deutschen Bundestag zu befragen, wie sie diese Ungerechtigkeit lösen wollen. Die Interkulturelle Woche findet bundesweit in 500 Kommunen auf Initiative der Kirchen und in zeitlicher Nähe zur Wahl des Deutschen Bundestages statt. Aus diesem Anlass sind auch weitere Unterzeichnungen des Aufrufs durch (Ober-)Bürgermeister*innen erwünscht.

Fußnoten[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]