Kommunale Klimapartnerschaften

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Ausgehend von einer Initiative der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) und der Landesarbeitsgemeinschaft Agenda21 NRW 2010 sind mittlerweile über 70 deutsche Kommunen eine Partnerschaft mit einer Kommune im globalen Süden (Afrika, Lateinamerika oder Asien) eingegangen. Ziel ist jeweils die fachliche Zusammenarbeit in den Bereichen Klimaschutz und Klimafolgenanpassung. In jeder Projektphase werden jeweils zehn dieser Partnerschaften - bestehende wie neue - für zwei Jahre von der SKEW begleitet und beraten, um gemeinsame langfristige Handlungsprogramme zu erstellen. Hinter dem Projekt steht die Erkenntnis, dass die internationalen staatlichen Abkommen zum Klimaschutz nur begrenzte Wirkung haben und Klimaschutz wie Klimaanpassung letztlich auf der kommunalen Ebene umgesetzt werden müssen.

Neue Klimapartnerschaften gesucht[Bearbeiten]

Im Jahr 2022 beginnt die 9. Phase des Projekts. Kommunen sind aufgefordert, sich zu bewerben - sowohl solche, die bereits eine Partnerschaft mit einer Kommune aus dem globalen Süden haben, als auch solche, die eine derartige Partnerschaft eingehen wollen, sofern sie folgende Zielsetzungen verfolgen:

  1. Die Themen Klimaschutz und Klimafolgenanpassung werden systematisch und dauerhaft in die kommunale Partnerschaftsarbeit integriert.
  2. Die kommunalen Partnerschaften erarbeiten konkrete Handlungsprogramme mit Zielen, Maßnahmen und zugewiesenen Ressourcen für Klimaschutz und Klimafolgenanpassung.

Interessenbekundungen können bis zum 31.03.2022 eingereicht werden. Vom 22. bis 23. Februar 2022 findet für alle interessierten Kommunen ein virtueller Informations-Workshop statt

Weblinks[Bearbeiten]