VCD Städtecheck

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Der VCD Städtecheck ist eine jährliche vergleichende Untersuchung des Verkehrsclub Deutschland (VCD) zur Verkehrssicherheit in Städten. Er ist jedoch kein Ranking; aufgrund der sehr unterschiedlichen Strukturen und Verkehrsbelastungen macht ein direkter Vergleich zwischen Städten wenig Sinn. Im Mittelpunkt steht vielmehr die Frage, wie sich die Sicherheit bzw. die Unfallzahlen in den untersuchten Städten in den vergangenen Jahren verändert haben: Hat sich die Situation verschlechtert oder verbessert? Welche Maßnahmen für mehr Sicherheit haben die Städte ergriffen, welche Wirkung zeigen sie? Damit enthält der jährliche Report Hinweise, die auch in anderen als den untersuchten Städten als Anregung zur Verbesserung genutzt werden können.

VCD Städtecheck 2012: Kinder und Jugendliche[Bearbeiten]

Der VCD Städtecheck für das Jahr 2012 konzentriert sich auf Unfallgefahren für Kinder und Jugendliche. Nach einer kurzen Einleitung zur Mobilität von Kindern und Erläuterungen zur Methodik werden zunächst die Ergebnisse im Überblick dargestellt, dann wird vertiefend auf die Lage für verschiedene Altersgruppen, auf die räumliche und zeitliche Verteilung der Unfälle, Unfallursachen, Genderaspekte sowie mögliche Unterschiede zwischen größeren und kleineren Städten eingegangen. Zum Schluss werden beispielhaft einige Städte vertieft untersucht:

Einige zentrale Aussagen aus dem Fazit sind: "Auffällig ist, dass in den meisten Städten die Gruppe der 15- bis 17-Jährigen nicht im Focus der Verkehrssicherheitsarbeit steht. Da das Unfallrisiko in dieser Altersgruppe jedoch gut dreimal so hoch ist wie bei Kindern und sich Maßnahmen für diese Altersgruppe auch positiv auf die Problemgruppe »junge Fahrer« auswirkt, sollten verstärkt Angebote für diese Altersgruppe geschaffen werden. Wer die Verkehrssicherheit von Kindern und Jugendlichen deutlich verbessern will, muss vor allem den Rad- und Fußverkehr sicherer machen und auch an den Wochenenden, vor allem freitag- und samstagnachts, gute Alternativen zur Fahrt mit dem Zweirad oder Auto bieten." Unfallursachen für Kinder und Jugendliche lassen sich mit folgenden Maßnahmen am besten reduzieren:

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