Hamburger Erklärung

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Die Hamburger Erklärung für Klimaschutz in den Städten der Welt wurde am 18.21.1009 von den Teilnehmer/innen der Hamburg City Climate Conference verabschiedet, der ersten Konverenz des Covenant of Mayors. Sie enthält konkrete Selbstverpflichtungen der unterzeichnenden Städte zu einer kommunalen Klimaschutzpolitik und sollte im Vorfeld der Konferenz von Kopenhagen ein politisches Signal geben. Als Hauptziel wird eine Verminderung des Ausstoßes von CO2 um 50 Prozent bis zum Jahr 2050 und ein Anteil der Energie aus Erneuerbaren Energiequellen von etwa 80 Prozent ebenfalls bis 2050 angestrebt.

Inhalt[Bearbeiten]

Die Erklärung formuliert "7 Fakten, 7 Selbstverpflichtungen, 7 Forderungen", die jeweils mit einem Satz erläutert bzw. konkretisiert werden. Als politisch besonders bedeutend werden die Selbstverpflichtungen angesehen: So wollen die Städte in internationalen Städteverbünden zusammenarbeiten, ihre Städtepartnerschaften zum Wissenstransfer und zur Unterstützung von Städten in Entwicklungsländern nutzen, ebenso jedoch auch mit ihrem Umland kooperieren. Sie wollen verbindliche Klimaschutzprogramme auflegen, selbst als Vorbild wirken und in ihrer Verwaltung Energie sparen. Die Stadtplanung soll an Klimaschutzzielen ausgerichtet sein. All dies soll mit aktiver Bürgerbeteiligung umgesetzt werden.

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Siehe auch[Bearbeiten]