Klima-Taler
Mit App und KI die Bereiche „Klimaschutz“, „Bürgeraktivierung“ und „Wirtschaftsförderung“ verknüpfen: das Klima-Taler-Netzwerk
Herausforderung[Bearbeiten]
Städte spielen mit Blick auf eine gute Zukunft eine entscheidende Rolle: In Deutschland leben aktuell 77,9 Prozent der Gesamtbevölkerung in Städten.[1] Weltweit lebt die Hälfte der Weltbevölkerung in Städten, 2050 werden es Zwei Drittel sein. Städte nehmen aktuell lediglich 2 Prozent der Erdoberfläche ein, verbrauchen aber 75% der benötigten Energie und produzieren über 75% der Treibhausgase.[2] Die Einsparung von CO₂ und ein verändertes Mobilitätsverhalten der Bürger:innen sind zentrale Aufgaben, sollen unsere Städte lebenswert bleiben. Die Aktivierung von Bürger:innen gestaltet sich aber mit den klassischen Formaten wie Informationsveranstaltungen, Seminare sowie Sprechstunden sehr mühsam und ist mit einem nicht unerheblichen Aufwand an Personal und finanziellen Mittel verbunden. Die Aktivierungsquote liegt bei Informationsveranstaltungen zum Klimaschutz im Promillebereich der Einwohnerzahl. Digitale Formate wie Umfragen oder Ideenpinnwände bieten das Potenzial, mehr Bürger zu erreichen und die Beteiligung flexibler zu gestalten. Aber auch in diesen Fällen ist der Anteil an der Einwohnerzahl recht gering. Formate wie Bürgerräte, Fokusgruppen oder Arbeitskreise sind bewusst auf eine kleine, repräsentative oder interessierte Gruppe beschränkt, auf 20-100 Personen. Darüber hinaus werden oftmals nur diejenigen (Aktiv-)Bürger:innen erreicht, die ohnehin schon eine große Affinität zum Thema besitzen.
Wie kann also eine Bürgeraktivierung zur CO₂-Einsparung gelingen, gerade auch in einer Zeit, in der Klimaschutz im öffentlichen Bewusstsein seine herausgehobene Stellung verloren hat? Umwelt- und Klimaschutz steht mit 54 Prozent bei der Umfrage des Umweltministeriums nur an achter Stelle der politisch sehr wichtigen Themen; 2018 lag dieser Themenbereich mit 64 Prozent noch auf dem dritten Platz der sehr wichtigen Themen.[3]
Die Verhaltensökonomie weiß: Wissen verändert keine Gewohnheiten. Bringt das Wissen allerdings einen direkten und nachvollziehbaren Nutzen, kann es dauerhaft motivieren. Sollen mehr Bürgerinnen und Bürger erreicht werden, sind drei Dinge wichtig:
a) Niedrigschwelliger Einstieg: Zugang und Nutzung der App ohne langwierige und datensensible Registrierung. Die Anwendung der Verhaltensratschläge sollte leicht umsetzbar sein, unabhängig vom sozialen Status der teilnehmenden Person.
b) Selbstwirksamkeit erleben: den Ohnmachtsgefühlen angesichts der Größe der Aufgabe „Klimaschutz“ begegnen. Dem Einzelnen zeigen, mit welcher Aktion er wieviel CO₂ eingespart hat.
c) Belohnungsanreiz: mittels eines Belohnungssystems, das einfach und schnell aktivierbar ist, den Teilnehmenden für ihre klimaschonenden Aktionen eine Wertschätzung geben.
Gamification wird hierbei als vielversprechender Ansatz gesehen, um nachhaltige Verhaltensweisen zu fördern.[4]
Künstliche Intelligenz kann helfen, die von den App-Nutzenden durchgeführten klimaschonenden Aktionen automatisch zu erfassen und die Ergebnisse in kürzester Zeit zu präsentieren. Im Rahmen des Projekts „Smart fürs Klima“, gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Verbraucherschutz und nukleare Sicherheit (BMUV), hat die Verbraucherzentrale einige Klima-Apps getestet. Im Gegensatz zu Apps wie „Stadt | Land | Datenfluss“, die von Volkshochschulen angeboten wird, oder „Climactivity“ vom Klimaschutz For All e.V., die im virtuellen Raum bleiben, setzt die ebenfalls getestete „Klima-Taler“-App neben Tipps zum Themenbereich „Klima“ insbesondere auf die Sammlung von sogenannten Klima-Talern als Belohnung für klimafreundliches Verhalten im realen Leben.[5]
Auf diese App möchten wir im Folgenden näher eingehen, denn sie beinhaltet gleich drei wichtige Eigenschaften:
- sie verbindet als einzige App die für Kommunen wichtigen Bereiche „Klimaschutz“, „Bürgeraktivierung“ und „Wirtschaftsförderung“ ,
- sie unterstützt Kommunen ganz konkret mit Analysedaten zur Mobilität,
- sie ermöglicht einen unmittelbar spürbaren Mehrwert für den Alltag der Nutzer:innen
Das Klima-Taler-Netzwerk[Bearbeiten]
Das Ziel des 2023 von der Blacksquared GmbH gestarteten Klima-Taler-Netzwerkes besteht darin, Kommunen zu unterstützen, ihre Bürger:innen zu klimafreundlichem Verhalten zu motivieren. Dazu erhalten die Kommunen vielseitige Tools und Hilfen sowie die Möglichkeit zum regelmäßigen Austausch bei Online-Netzwerktreffen. Die Klima-Taler-App soll die Bürger:innen mit „Tipps, Challenges und Prämien spielerisch zu mehr Nachhaltigkeit“ motivieren. Die Gründer des Klima-Talers sind der Überzeugung: „Klimaschutz mit Spaß lässt sich leichter kommunizieren als das Predigen von Verzicht.“[6] Es ist aber auch die Verknüpfung von „Klimaschutz“, „Bürgeraktivierung“ und „Wirtschaftsförderung“, die unter Einsatz einer App und Künstlicher Intelligenz den Weg zum Ziel erschließt.
Wie funktioniert die Klima-Taler App?[Bearbeiten]
Sie misst KI-gestützt die zurückgelegten Strecken zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln, sie berechnet die CO₂-Einsparung gegenüber der Nutzung eines PKW und macht die Einsparung sichtbar. Für je fünf Kilogramm eingespartem CO₂ entsteht ein Klima-Taler. Der aktuelle Status, darunter die Anzahl der bislang vom Nutzer gesammelten Klima-Taler, wird den Nutzern auf der App angezeigt.
Die Klima-Taler können in städtischen Einrichtungen wie Museen und Schwimmbädern oder bei lokalen Wirtschaftsunternehmen wie dem Einzelhandel, dem produzierenden Gewerbe oder Dienstleistern für Vergünstigungen genutzt werden. Die Transaktion erfolgt durch das Scannen eines QR-Codes vor Ort. Um die Angebote zu finden, gibt es eine interaktive Klimaschatzkarte auf der App. Auf dieser entdecken Nutzer:innen nachhaltige Orte in ihrer Umgebung – von der E-Bike-Ladestation über den Leihladen bis zum nächstgelegenen Trinkwasserbrunnen. Nutzer und Nutzerinnen erleben Selbstwirksamkeit. Sie sehen, was sie bewirken – und haben unmittelbar etwas davon. So wird aus abstrakter Verantwortung ein greifbarer Beitrag. Der Klima-Taler will das Gefühl von Ohnmacht gegenüber der globalen Krise in positive Motivation verwandeln. Er nutzt die Kraft von Gamification und verbindet sie mit einem tiefen psychologischen Hebel: „Ich tue etwas – es wirkt – und es lohnt sich.“ Für Städte und Gemeinden ist dies übrigens auch ein Weg, finanziell schwächer aufgestellten Bürgern ein begründetes Gefühl der sozialen Teilhabe zu vermitteln.
Gamification-Elemente wie Team-Wettbewerbe, Ranglisten oder das Erreichen von persönlichen Auszeichnungen schaffen zusätzliche Motivation und langfristigen Spielspaß. Darüber hinaus können auch Strom-, Wärme- und Wasserverbräuche berücksichtigt und mit ähnlichen Haushalten verglichen werden. Wer sparsam lebt, kann hier ebenfalls Klima-Taler erzeugen. Ergänzt wird das Angebot durch praktische Tipps, die sich leicht in den Alltag integrieren lassen.
Nutzen für Kommunen[Bearbeiten]
Einige Eigenschaften machen den Klima-Taler besonders interessant für Kommunen. So verbindet der Klima-Taler nicht nur die Bereiche „Klimaschutz“, „Bürgeraktivierung“ und „Wirtschaftsförderung“ und stellt Materialien und Texte für die Öffentlichkeitsarbeit zur Verfügung, sondern bietet auch:
- Skalierbarkeit des Tools
- Einbindung in bestehende IT- und Social-Media-Strukturen
- Angebot zur gezielten Auswertung von gewonnenen Mobilitätsdaten.
Das System kann problemlos von immer mehr Städten und Landkreisen genutzt werden. Dabei kann der Klima-Taler in allen am Netzwerk teilnehmenden Kommunen im In- und Ausland von den Nutzer:innen eingetauscht werden. Dies steigert nicht nur die Attraktivität des Klima-Talers für die Nutzer:innen, sondern gibt auch den beteiligten Unternehmen eine größere Sichtbarkeit und damit Motivation, sich als Partner am Klima-Taler zu beteiligen.
Die App kann in bestehende IT- und Social-Media-Strukturen integriert werden, wie zum Beispiel auf der städtischen Internetseite. Es gibt auch die Möglichkeit, die App in einer White-Label-Option als eigenständige App für die Kommune oder ein Unternehmen anzupassen und zu veröffentlichen, wodurch allerdings Mehrkosten entstehen.
Städte und Gemeinden können mittels einer zusätzlich zu buchenden Auswertung der Nutzungsdaten einen aktuellen Einblick in das Mobilitätsverhalten ihrer Bürger:innen erhalten. Damit können Maßnahmen in den Bereichen Klimaschutz und Mobilität besser geplant und Fehlentwicklungen frühzeitig vermieden werden. Die Einhaltung des Datenschutzes wird dabei berücksichtigt. Die Verbraucherzentrale bestätigt, dass die Klima-Taler-App DSGVO-konform ist.[7] Die Nutzung der App erfordert keine Registrierung. Bürgerinnen und Bürger brauchen keine E-Mail-Adresse, keinen Namen und keine Telefonnummer anzugeben. Das Hosting und die Datenverarbeitung erfolgen in Deutschland ISO 27001-zertifiziert.
Der Klima-Taler ist mehr als nur eine App. Er ist ein kommunales Netzwerk für digitalen Klimaschutz im Alltag. Über 50 Städte sind bundesweit aktiv, darunter München, Köln, Aachen, Frankfurt am Main, und mit über 600 Annahmestellen von Klima-Talern verknüpft. Gerade der Anteil der lokalen Wirtschaft als Partner kann aber noch vergrößert werden, zumal die Unternehmen und Solo-Selbstständigen aufgrund der kostenlosen Werbung mit Profildarstellung über die Klima-Taler-App und deren Klimaschutzkarte für sich einen guten Marketingkanal sehen. Das Forum Nachhaltigkeit Ruhrgebiet – FONARU e. V. –, gegründet von mittelständischen Unternehmen aus der Region, arbeitet deshalb seit Mitte 2025 mit dem Klima-Taler zusammen, um möglichst viele Unternehmen auf die Marketing-Möglichkeiten durch die App hinzuweisen und Städte und Kreise, die sich für eine Teilnahme am Klima-Taler-Netzwerk interessieren, bei der Gewinnung von Partnern aus der Wirtschaft zu unterstützen. Ansprechpartner in den Kommunen sind deshalb nicht nur die Klimaschutzbeauftragten in den Kommunen, sondern auch die Wirtschaftsförderer.
Finanziert wird der Klima-Taler über einen Jahresbeitrag der beteiligten Kommunen. Die Kosten bewegen sich je nach Einwohnerzahl der Kommune zwischen einem niedrigen vierstelligen und fünfstelligen Betrag im Jahr. In einigen Fällen erfolgt die Finanzierung durch Energieversorger, Stadtsparkassen oder kommunale Betriebe, wie zum Beispiel in Hamm durch die Stadtwerke. Das ermöglicht auch finanzschwachen Kommunen den Beitritt zum Klima-Taler-Netzwerk. Für die Nutzerinnen und Nutzer und die Wirtschaftsunternehmen ist die Teilnahme am Klima-Taler kostenlos.
Zielerreichung und Wirksamkeit[Bearbeiten]
Aktuell (Stand 08.10.2025) gibt es rund 120.000 Nutzer:innen der Klima-Taler-App, diese haben von Januar bis September 2025 rund 6,75 Mio. Kilogramm CO₂ eingespart. Eine Online-Befragung der Klima-Taler App Gladbeck von IMOBIS und FONA (Forschung für Nachhaltigkeit), gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung, sowie die Ergebnisse einer Umfrage in der deutschlandweiten Klima-Taler App mit 16,6% der insgesamt 32.000 Teilnehmenden zum 14. Juni 2024 zeigen, dass Gamification-Elemente der Klima-Taler App nachweislich eine breite Bevölkerungsgruppe zu umweltfreundlicherem Verhalten motivieren. Die Klima-Taler App erreicht auch ältere Altersgruppen. 80% der Nutzerinnen und Nutzer sind über 30 Jahre alt. Es werden nicht nur klimaschutzaffine Menschen angesprochen, sondern ein breites Publikum: 84,9% der Nutzerinnen besitzen ein oder zwei Autos, 61,6% verfügen nicht über eine Monats- oder Jahreskarte für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) und 87,5% nutzen kein Carsharing. Verändert sich das Verhalten der Nutzerinnen und Nutzer durch die App? Ja, 72% der Nutzer:innen geben an, dass sie sich seit der Nutzung der Klima-Taler App umweltfreundlicher fortbewegen, z.B. mit dem Fahrrad, zu Fuß oder mit dem ÖPNV.
Diese Ergebnisse zeigen, dass eine solche App nicht nur bei jungen Menschen, sondern auch bei älteren Altersgruppen zu einer Verhaltensänderung in Richtung mehr Nachhaltigkeit führt. Zudem sprechen die Zahlen dafür, dass die App auch Personen erreicht, die bisher weniger affin für klimaschützende Maßnahmen waren, und deren Verhalten positiv beeinflusst.
Fazit[Bearbeiten]
Das Klima-Taler Netzwerk stellt einen vielversprechenden und effektiven Ansatz dar, um die zentralen Herausforderungen des Klimaschutzes und der Bürgeraktivierung in Städten zu bewältigen. Es gelingt ihm, die traditionell niedrige Beteiligungsquote bei Klimaschutz-Aktionen durch einen innovativen, digitalen und belohnungsbasierten Ansatz signifikant zu steigern.
Kern des Erfolgs ist die Verknüpfung von Klimaschutz, Bürgeraktivierung und Wirtschaftsförderung mittels einer App und Künstlicher Intelligenz (KI). Die App nutzt das psychologische Prinzip der Verhaltensökonomie und Gamification-Elemente (z. B. Belohnungen, Wettbewerbe), um Bürger:innen niedrigschwellig zu motivieren. Durch die automatische, KI-gestützte Erfassung von klimafreundlichem Verhalten (wie Radfahren oder ÖPNV-Nutzung) und die Belohnung mit Klima-Talern wird Selbstwirksamkeit unmittelbar erlebbar.
Die gesammelten Klima-Taler können bei lokalen Partnern (städtische Einrichtungen, Einzelhandel, Gewerbe) eingelöst werden, was einen unmittelbaren Mehrwert für die Nutzer:innen schafft und gleichzeitig die lokale Wirtschaft fördert. Das Netzwerk erreicht nachweislich breite Bevölkerungsgruppen – auch ältere und bisher weniger klimaschutz-affine Personen – und führt zu einer messbaren Verhaltensänderung (72% der Nutzer:innen geben eine umweltfreundlichere Fortbewegung an).
Mit 120.000 Nutzer:innen und 6,75 Mio. kg eingespartem CO₂ in den ersten neun Monaten des Jahres 2025 beweist das Klima-Taler-Netzwerk seine Wirksamkeit und Skalierbarkeit. Die Möglichkeit zur gezielten Auswertung von Mobilitätsdaten hilft Kommunen zudem, ihre Maßnahmen besser zu planen. Die DSGVO-konforme und registrierungsfreie Nutzung gewährleistet einen hohen Datenschutzstandard.
Insgesamt bietet das Klima-Taler-Netzwerk Kommunen ein holistisches Tool, das nicht nur Klimaschutzziele unterstützt, sondern auch die soziale Teilhabe fördert und die Attraktivität der lokalen Wirtschaft steigert. Es ist ein erfolgreiches Beispiel dafür, wie digitale Netzwerke und Anreizsysteme die notwendige Verhaltenswende im urbanen Raum vorantreiben können.
Fußnoten[Bearbeiten]
- ↑ statista: Urbanisierungsgrad in Deutschland von 1990 bis 2024 (abgerufen am 8. Oktober 2025)
- ↑ World Cities Report 2024, published by United Nations Human Settlements Programme (UN-Habitat), Nairobi, 8; Deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit: Nachhaltige Städte – Für eine kohlenstoffarme und resiliente Zukunft (Poster, pdf-Format)
- ↑ Umweltbundesamt (Hrsg.): Umweltbewusstsein in Deutschland 2024. Kurzbericht zur Bevölkerungsumfrage, 2025
- ↑ Benjamin D. Douglas & Markus Brauer: Gamification to prevent climate change: a review of games and apps for sustainability. Current Opinion in Psychology, 42, 89–94, 2021
- ↑ Siehe dazu auch den Test der Verbraucherzentrale: App-Test „Klima-Taler“: Die richtige Währung für den Klimaschutz? (abgerufen am 06. Oktober 2025)
- ↑ Blacksquared GmbH: Klimaschutz zum Mitmachen. Klima-Taler-Flyer
- ↑ Verbraucherzentrale: App-Test „Klima-Taler“: Die richtige Währung für den Klimaschutz? (abgerufen am 06. Oktober 2025)
Weblink[Bearbeiten]
Kontakt[Bearbeiten]
Markus Schulz, Blacksquared GmbH
Bleibtreustraße 53
10623 Berlin
Mail: markus@klima-taler.com
Tel.: 0172 3674045
Dr. Jörg Ernst, Forum Nachhaltigkeit Ruhrgebiet – FONARU e. V.
Vogelsangweg 21-23
45711 Datteln
Tel.: 0176 41512422
Mail: joerg.ernst@fonaru.de