Positive Maßnahmen: Von Antidiskriminierung zu Diversity
Angaben zur Literatur:
Hrsg: Heinrich-Böll-Stiftung
Positive Maßnahmen: Von Antidiskriminierung zu Diversity
Verlag: Heinrich-Böll-Stiftung
Ort: Berlin
Erscheinungsjahr: 2010
Seitenzahl: 180
Preis: kostenlos
ISBN 978-3-86928-046-2
Aus dem Inhalt[Bearbeiten]
- Sibylle Raasch: Positive Maßnahmen. Eine Einführung
- Susanne Baer: Chancen und Risiken Positiver Maßnahmen: Grundprobleme des Antidiskriminierungsrechts
- Alexander Klose: Mehr Verbindlichkeit wagen - Positive Pflichten zu Positiven Maßnahmen
- Andreas Merx: Positive Maßnahmen in der Praxis: 10 Fragen und Antworten zur Umsetzung Positiver Maßnahmen
Internationale Perspektiven:
- Viviane Reding: Positive action measures in the context of integration, migration and cultural diversity: Building a consensus on the basis of reasoned policies
- Uduak Archibong and Fahmida Ashraf: Positive Action in the UK
- Christopher McCrudden, Raya Muttarak, Heather Hamill and Anthony Heath: Affirmative Action without Quotas in Northern Ireland
- Paul Lappalainen, Yamam Al-Zubaidi and Paula Jonsson: Active measures in Sweden – in theory and in practice
- Carsten Keller, Ingrid Tucci and Ariane Jossin: Antidiskriminierung und Positive Maßnahmen in Frankreich
- Michael Werz and Julie Margetta Morgan: Affirmative Action in the United States
Instrumente und Strategien:
- Katrin Wladasch: Chancengleichheit für alle. Einsatzmöglichkeiten von positiven Maßnahmen auf gesamtgesellschaftlicher Ebene
- Michaela Dälken: Betriebsvereinbarungen als Positive Maßnahmen zur Gleichstellung von Menschen mit Migrationshintergrund in der Arbeitswelt
- Peter Döge: Der Diversity-Check – Vielfalt als Baustein zukunftsfähiger Organisationen
- Nevim Çil: Quotenregelungen als Instrument der Gleichbehandlung? Gemeinsamkeiten und Differenzen zwischen Frauen- und Migrant/innenquoten
- Sun-ju Choi und Miltiadis Oulios: Positive Maßnahmen – Wie erreicht man Gleichstellung im Medienbetrieb?
Klappentext der Publikation[Bearbeiten]
Diskriminierungen verletzen in allen gesellschaftlichen Bereichen – vor allem am Arbeitsmarkt und in der Bildung – die Menschenwürde. Sie behindern den gesellschaftlichen Aufstieg ganzer gesellschaftlicher Gruppen, verstärken die soziale Ungleichheit und lassen dringend benötigte Potenziale brachliegen. Doch mehr und bessere Gesetze allein reichen nicht aus, um die teilweise tief verankerten Diskriminierungen zu überwinden. Es sind vielmehr aktive Maßnahmen zur Förderung von Chancengerechtigkeit erforderlich. Positive Maßnahmen zum Abbau von Barrieren gehören neben der Öffentlichkeitsarbeit zu den effektivsten Mitteln, mehr Chancengleichheit herzustellen.
Beiträge der Publikation Positive Maßnahmen reflektieren Erfahrungen aus anderen Ländern, die Deutschland auf dem Gebiet der aktiven Antidiskriminierungspolitik voraus sind. Andere geben einen Überblick über die rechtlichen Grundlagen und politischen Rahmenbedingungen Positiver Maßnahmen und zeigen die Möglichkeiten, aber auch die Fallstricke bei ihrer Umsetzung.
Weblink[Bearbeiten]
- Heinrich-Böll-Stiftung: Positive Maßnahmen: Von Antidiskriminierung zu Diversity. Seite zur Publikation mit Klappentext, Inhalt, Link zum Download und zur Kurzfassung
- Kurzfassung: Positive Maßnahmen: kurz und knapp (Broschüre, pdf-Format, 24 Seiten)
- Die Beiträge der Publikation stehen auch einzeln im Web zum Abruf.