E-Mobilität bei kommunalen Dienstfahrzeugen

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Unter den Dienstwagen in Kommunen sind Elektrofahrzeuge noch selten. Als Hindernis geben Kommunen neben der fehlenden Infrastruktur (Ladestationen) auch den hohen Anschaffungspreis an. Allerdings entdecken Kommunen neben dem Auto auch das E-Bike zunehmend als interessante Form der dienstlichen Mobilität.

Die folgenden Informationen wurden zu verschiedenen Zeiten notiert und sind unterschiedlich aktuell, bitte auf die Datierungen in den Fußnoten achten. Aktualisierungen sind jederzeit willkommen!

Einige Beispiele[Bearbeiten]

Baden-Württemberg[Bearbeiten]

Verschiedene Gemeinden im Landkreis Karlsruhe nutzen E-Mobile, überwiegend als kommunale Dienstfahrzeuge, in einem Fall auch zum Ausleihen durch Bürger/innen im Rahmen eines Car-Sharing-Projekts. Die Badischen Neuesten Nachrichten berichten zum Zeitpunkt März 2017 über insgesamt acht Fahrzeuge. Die Landeshauptstadt Stuttgart plant, ihren gesamten Fuhrpark (260 Fahrzeuge) bis 2023 auf Elektromobilität umzustellen. 2017 besaß die Stadt 9 E-Autos, bis Ende 2018 sollen es 45 sein. Freiburg will seinen Bestand von derzeit (2017) 6 auf 53 Elektroautos aufstocken, Mannheim reserviert einige Parkplätze für städtische E-Autos und setzt diese u.a. in der Grünpflege ein, in Karlsruhe fahren 7 von ca. 200 städtischen Fahrzeugen elektrisch.[1]

Im Jahr 2019 schaffte die Große Kreisstadt Lahr/Schwarzwald (Ortenaukreis) vier Lastenräder mit E-Unterstützung an, die von der Verwaltung genutzt, aber auch an interessierte Bürger/innen zum Testen für max. 7 Tage ausgeliehen werden. Der Bau- und Gartenbetrieb Lahr und das Kinder- und Jugendbüro verfügen über jeweils ein eigenes Lastenrad. Zudem stellt die Stadt ein Budget von 10.000 € bereit, aus dem Privatpersonen beim Kauf eines (E-)Lastenrades ein einmaliger Zuschuss in Höhe von 300 Euro für ein herkömmliches Lastenrad und 500 Euro für ein E-Lastenrad gewährt wird (Unternehmen und Vereine können Bundes- oder Landesfördermittel in Anspruch nehmen). Die Gemeinde Seelbach (ebenfalls Ortenau-Kreis) hat ebenfalls ein E-Lastenrad angeschafft und fördert die private Anschaffung mit bis zu 3.000 € (max. 30% des Kaufpreises).[2]

Bayern[Bearbeiten]

In der Arbeitsgemeinschaft Obere Vils - Ehenbach (AOVE), einer kommunalen Zusammenarbeit in der Oberpfalz, werden sieben Elektrofahrzeuge für Bauhof und Verwaltung angeschafft sowie die benötigten Ladesäulen errichtet (Stand August 2016). Die Augsburger Stadtwerke besaßen Ende 2014 nur ein Dienstfahrzeug mit Elektroantrieb, betrieben aber stadtweit acht Ladesäulen. Regensburg betrieb zum gleichen Zeitpunkt drei E-Fahrzeuge und plante für 2015 die Anschaffung von weiteren fünf. Kempten besaß zwei E-PKWs und einen elektrischen Kleinlaster und plante weitere drei Fahrzeuge anzuschaffen. Die Stadtwerke Ingolstadt hatte drei E-Fahrzeuge im Fuhrpark, die Verkehrsgesellschaft darüber hinaus drei E-Hybrid-Busse. Würzburg und München testeten 2014 den Betrieb von E-Fahrzeugen. Bis 2017 hatte München 64 E-Autos angeschafft.[3]

Einige Kommunen im Westallgäu (Grünenbach, Röthenbach, Lindau, Lindenberg) testeten im Juli 2018 sog. Streetscooter (Elektro-Transporter) für den kommunalen Einsatz, die ein Tochterunternehmen der Deutschen Post zur Verfügung stellte.[4]

Brandenburg[Bearbeiten]

Stand 2016/2017: In Potsdam hat sich die Zahl der kommunal genutzten Elektroautos binnen eines Jahres auf nunmehr 57 ungefähr verdoppelt. In der Stadt gibt es acht Ladestationen; ihr Ausbau sei jedoch keine kommunale Aufgabe. Die Cottbusser Stadtwerke nutzen zwei E-Autos und acht E-Bikes, zudem testet die kommunale Verkehrsgesellschaft Cottbusverkehr Elektrobusse. Die meisten Elektrofahrzeuge auf Cottbusser Straßen gehören jedoch der Technischen Universität (45 Fahrzeuge) und Privaten (21 Fahrzeuge). Bei Bauprojekten wie dem Umbau des Hauptbahnhofs sollen Voraussetzungen für die installation von Ladestationen geschaffen werden. Die Stadtverkehrsgesellschaft Frankfurt (Oder) nutzt dagegen schon seit 2004 Erdgas-betriebene Busse. In Kleinmachnow (Kreis Potsdam-Mittelmark) besitzt der Bauhof ein Elektroauto, die Stadt will ein weiteres für das Gebäudemanagement anschaffen; es gibt jedoch bislang nur eine Ladestation am Rathaus.[5] Die Stadt Storkow (Mark) hat mit dem Storkower StadtRad als erste Kommune in Brandenburg eine Kombination aus alternativem Dienstfahrzeug und einem touristischen Angebot geschaffen. Die Stadt nutzt insgesamt drei Lastenfahrräder und vier E-Bikes.[6]

Stand 2019: Eberswalde besitzt vier Elektroautos, zwei weitere werden derzeit beschafft, ebenso ein Hybridfahrzeug; für Mitarbeiter/innen der Verwaltung gibt es vier E-Fahrräder. Außerdem betreibt die Busgesellschaft des Landkreises Barnim in Eberswalde zwölf Oberleitungsbusse. Bei den kommunalen Dienstleistern der Stadt Cottbus sind drei E-Autos und zwölf E-Fahrräder im Einsatz. Der Test von E-Bussen verlief jedoch nicht erfolgreich, die Fahrzeuge hatte eine zu geringen Reichweite und zu hohe Ladezeiten. Der Kreis Ostprignitz-Ruppin hat zwei Elektroautos, ein drittes wird in Kürze beschafft. Die Ostprignitz-Ruppiner Personennahverkehrsgesellschaft plant die Anschaffung von sieben E-Bussen - jedoch nur wenn die Fördermittel dafür aufgestockt werden.[7]

Hessen[Bearbeiten]

Im Februar 2017 gab die ENTEGA AG bekannt, dass sie noch im gleichen Jahr 100 Ladestationen für Elektroautos in südhessichen Kommunen aufstellt. Das Projekt wurde vom Land Hessen mit 40% der Investitionskosten gefördert. Kommunen konnten die Aufstellung der Säulen beantragen, auch mehrere Säulen in einer Kommune waren möglich. Zugleich wurden Testfahrzeuge zur Verfügung gestellt, die Kommunen entweder im eigenen Fuhrpark einsetzen oder Bürger/inne/n zur Verfügung stellen konnten. Ab Juli 2018 bietet die ENTEGA, ebenfalls mit Förderung des Landes, hessischen Kommunen Miet- und Carsharing-Services mit Elektroautos an. Durch die Förderung ist die monatliche Miete (249 Euro) mit der für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor konkurrenzfähig. Die ENTEGA stellt bislang 209 Ladesäulen in 48 hessischen Kommunen bereit.[8]

Logo "Strom bewegt"

Die Geschäftsstelle Elektromobilität der HA Hessen Agentur GmbH unterstützt im Auftrag der Landesregierung Kommunen und Unternehmen bei der Umsetzung der Elektromobilität. Sie bietet im Rahmen des Projekts "Strom bewegt" Weiterbildungsangebote sowie Informationsmöglichkeiten und -veranstaltungen an.

Der Odenwaldkreis besaß im Sommer 2017 zwei Elektrofahrzeuge; im Kreis und den kreisangehörigen Kommunen war die Beschaffung von mindestens zehn weiteren E-Fahrzeugen geplant.[9] Im Mai 2018 nutzte die Stadt Bensheim acht Elektrofahrzeuge in ihrem kommunalen Fuhrpark und förderte u.a. die Errichtung von privaten Ladepunkten in Kombination mit einer Photovoltaikanlage.[10]

Mecklenburg-Vorpommern[Bearbeiten]

In Schwerin sind von insgesamt 18 kommunalen Dienstfahrzeugen fünf mit Elektro- und drei weitere mit Hybridantrieb ausgestattet. Die Hansestadt Rostock setzt wenige Elektrofahrzeuge, jedoch viele erdgasbetriebene Autos ein.[11]

Niedersachsen[Bearbeiten]

Vorreiter in Niedersachsen ist Lüneburg, wo bereits ein Drittel der kommunalen Dienstwagen einen Elektroantrieb hat. In Hannover und Göttingen liegt der Anteil der E-Fahrzeuge unter den Dienstwagen bei 4 Prozent (Stand 2016). Braunschweig, das bis dahin nur ein E-Fahrzeug besaß, kaufte Ende 2017 vier weitere.[12]

Der Verein „Kommunen in der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg e.V.“ unterstützt Kommunen - auch solche außerhalb des Gebietes der Metropolregion - bei der Erstellung von Konzepten zum Ausbau der Elektromobilität und hat hierfür eine Kompetenzstelle "Amt electric" eingerichtet.[13]

Nordrhein-Westfalen[Bearbeiten]

Die Gemeinden Kall, Dahlem und Schleiden (Kreis Euskirchen) haben gemeinsam mehrere Elektrofahrzeuge angeschafft und Schritte zum Ausbau der Ladeinfrastruktur unternommen.[14]

Förderprogramm „Emissionsarme Mobilität“[Bearbeiten]

Im Januar 2018 kündigte die Landesregierung in NRW an, ihr Förderprogramm für E-Mobilität auszuweiten. Seit Herbst 2018 unterstützt das Land im Förderprogramm „Emissionsarme Mobilität“ auch den Kauf von Elektrolastenrädern, professionelle Beratungen zur Umsetzung von emissionsarmen Mobilitätslösungen in Unternehmen sowie das Leasing von E-Fahrzeugen in Kommunen. Die Förderung der E-Mobilität wurde in das Programm "progres.nrw" integriert. Siehe dazu:

Sachsen[Bearbeiten]

In Leipzig fuhren Anfang 2017 rund 90 kommunale Elektroautos. Allein die Leipziger Stadtwerke hatten bis zu diesem Zeitpunkt 160 Ladepunkte installiert, insgesamt gab es stadtweit ca. 200 davon. Außerdem hat die Stadt im März 2017 ein Programm "Leipzig – Stadt für intelligente Mobilität" aus rund 40 Einzelmaßnahmen aufgelegt. Dresden besaß Anfang 2017 nur acht Elektro- oder Hybridfahrzeuge, für weitere 7 war die Anschaffung geplant. In Zwickau hatten zu diesem Zeitpunkt 11 der 30 kommunalen Fahrzeuge einen Elektroantrieb. In Chemnitz fuhr ein Elektrofahrzeug auf der Straße, zwei weitere im Tierpark. Der der Vogtlandkreis testete seit 2014 mehrere E-Fahrzeuge, wegen der Insolvenz des kooperierenden Car-Sharing-Unternehmens wurde dieser Versuch jedoch abgebrochen. Das Landratsamt des Landkreises Zwickau testete seit April 2015 an drei Standorten jeweils ein Elektroauto, setzte diese wegen der begrenzten Reichweite aber nur für Fahrten innerhalb des Landkreises ein.[15]

Sachsen-Anhalt[Bearbeiten]

In Sachsen-Anhalt sind E-Fahrzeuge in kommunalem Besitz Ende 2019 noch eine Seltenheit; nur in größeren Städten werden einige eingesetzt. In Magdeburg fahren 10 (von 95) kommunalen Fahrzeugen elektrisch, zwei Transporter sollen angeschafft werden. In Halle besitzen Kommune und Stadtwerke insgesamt 20 elektrisch oder hybrid angetriebene Autos sowie einige E-Bikes. Dessau-Roßlau hat ein E-Auto sowie zwei Hybrid-Fahrzeuge, Wernigerode besitzt zwei E-Autos und plant die Anschaffung von E-Bikes.[16]

Thüringen[Bearbeiten]

Nach Angaben von Thüringer Städten wird der Ausbau der kommunalen E-Mobilität mittlerweile vor allem durch die fehlenden Kapazitäten bei der Ladeinfrastruktur gebremst. Bis Ende 2021 sollen in Weimar aber 7 von dann 17 Autos im Fuhrpark der Zentralverwaltung vollelektrisch fahren - derzeit gibt es dort nur ein E-Fahrzeug und drei Hybridautos. Der Kommunalservice der Stadt Jena besitzt (Stand September 2021) 18 reine Elektrofahrzeuge und 17 E-Fahrräder, ein E-Transporter soll demnächst getestet werden. Insgesamt besitzt die Stadt 266 eigene Fahrzeuge, überwiegend Lastwagen, Transporter und Spezialfahrzeuge. Erfurt hat zum gleichen Zeitpunkt 17 vollelektrische Kleinfahrzeuge und 285 konventionell angetriebene Fahrzeuge. In Sonneberg fahren zwei von 26 Fahrzeugen elektrisch, in Nordhausen drei von 59. Gera besitzt erst ein Hybridfahrzeug und sechs Pedelecs.[17]

Das Umweltministerium Thüringen fördert mit dem Programm E-Mobil Invest die Beschaffung von elektrisch oder mit Brennstoffzellen betriebenen Pkw, Kleintransportern und Nutzfahrzeugen durch kommunale Unternehmen und andere mit bis zu 40%. So fahren im Landkreis Nordhausen seit Anfang 2021 sechs Elektrobusse mit Ökostrom.[18]

Kommunen fordern staatliche Förderung[Bearbeiten]

Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Gerd Landsberg, forderte 2016 Fördermittel vom Bund für nicht-private Fuhrpark-Betreiber/innen zum weiteren Ausbau der E-Mobilität. Insbesondere die Lade-Infrastruktur müsse ausgebaut werden. "Wer uns hilft, bei den Fuhrparkflotten der Städte und Gemeinden konsequent auf E-Mobilität umzusteigen, unterstützt die Vorbildfunktion gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern und leistet einen wichtigen Beitrag zur Feinstaubreduzierung in den Städten".[19] Der Bund hat hierfür ein Förderprogramm aufgelegt, die erste Antragsphase lief im April 2017 aus. Bis 2020 will der Bund für den Ausbau der Ladeinfrastruktur insgesamt 300 Mio. € bereitstellen.[20] Pressemeldungen zufolge soll auch in der zukünftig neugefassten Kommunalrichtlinie eine Fördermöglichkeit für mehr E-Mobilität in kommunalen Fuhrparks vorgesehen werden.[21]

Nachtrag 2022: Eine entsprechende "Förderrichtlinie Elektromobilität" wurde inzwischen geschaffen; siehe zu Förderumfang und -bedingungen die Pressemitteilung des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) vom 09.06.2022

Nutzfahrzeuge kaum verfügbar[Bearbeiten]

Ein weiterer Grund für den geringen Bestand an kommunalen E-Fahrzeugen ist nach Angaben aus Kommunen das geringe Angebot an Nutzfahrzeugen. Kommunen benötigen u.a. Transporter, Lastkraftwagen, Kehrmaschinen, Entsorgungsfahrzeugen, Traktoren und sonstige Baumaschinen im Bereich von 3,5 bis zu 26 Tonnen; hier gibt es fast keine elektrisch betriebene Fahrzeuge.[22] Auch die Stadt Leipzig erklärte gegenüber der Presse im Dezember 2020, dass E-Nutzfahrzeuge häufig nicht verfügbar oder nicht marktreif seien. Bei Feuerwehrfahrzeugen scheitere der Einsatz von Elektrofahrzeugen auch an den Anforderungen an Reichweite und Betankbarkeit im Betrieb.[23]

Auch bei elektrische betriebenen Bussen scheint die Entwicklung nicht ausgereift und geht Kommunen oft zu langsam. So beklagt Mainz Ende 2021, dass vor einem Jahr beschaffte E-Busse schon wieder ins Werk mussten und neue Busse den Anforderungen nicht entsprachen. Gefordert wird, die Entwicklung von E-Fahrzeugen durch eine bessere Industriepolitik zu fördern.[24]

Überwiegend zufrieden ist dagegen die Berliner Feuerwehr mit einem zu Testzwecken angeschafften "Lösch- und Hilfeleistungsfahrzeug mit Elektroantrieb" (eLHF). Das Fahrzeug konnte im 13-montigen Testzeitraum zu 95% elektrisch fahren, trotz zweiwöchigem Ausfall einer Ladesäule und Ladeproblemen nach einem Software-Update der Ladesäule. Ansonsten war das Fahrzeug ohne Unterbrechung verfügbar.[25]

Im Rahmen der Maßnahmen gegen die Stickoxidbelastung in den Städten (siehe: Sofortprogramm Saubere Luft 2017-2020) wurden vom Bund im Jahr 2020 Fördermittel in Höhe von 90 Mio. € an 168 Kommunen vergeben. Damit sollen ca. 3.800 Elektrofahrzeuge, darunter 400 Nutzfahrzeuge angeschafft werden.[26]

E-Bus-Radar: 1.269 E-Busse 2021 im Einsatz[Bearbeiten]

Im Jahr 2021 hat sich die Zahl der eingesetzten E-Busse deutlich erhöht. Nach dem E-Bus-Radar 2022 des Beratungsunternehmens PwC fuhren im Jahr 2021 bundesweit 1.269 E-Busse; für weitere 5.500 gab es konkrete Pläne. Wegen der dynamischen Entwicklung sagt PwC, das "Jahrzehnt des E-Busses" habe begonnen. Die große Mehrzahl der E-Busse ist batteriegetrieben und wird meist im Depot, seltener auch auf der Strecke geladen; die Brennstoffzelle spielt nur eine untergeordnete Rolle.[27]

Fußnoten[Bearbeiten]

  1. Badische Neueste Nachrichten, Kommunen setzen auf E-Autos, 23.08.2017 (Details zum Landkreis Karlsruhe); Jens Clausen, Elektrisierende Entwicklung - E-Mobile im kommunalen Fuhrpark, in: Alternative Kommunalpolitik 4/2017, S. 50; Kölner Stadt-Anzeiger, Deutsche Städte schaffen immer mehr Elektroautos an, 12.11.2017
  2. Baden online, Diese Ortenauer Kommunen fördern den Kauf eines E-Lastenrads, 05.08.2019
  3. Mittelbayerische, Zeichen setzen für Energieeinsparung, 12.08.2016; Abendzeitung, Bayerische Kommunen: Langsamer Elektro-Vormarsch, 22.12.2014; Kölner Stadt-Anzeiger, Deutsche Städte schaffen immer mehr Elektroautos an, 12.11.2017
  4. all-in.de: Mehrere Kommunen im Westallgäu wollen Elektro-Transporter im Alltag ausprobieren, 21.07.2018
  5. SVZ, Kommunen nutzen Elektroautos, 09.09.2016
  6. Sonne auf Rädern, Mit dem Dienstfahrrad zum Einsatzort in Storkow, 10.09.2017
  7. Süddeutsche Zeitung, Märkische Kommunen setzen verstärkt auf E-Mobilität, 12.10.2019
  8. eMobilServer, ENTEGA startet Elektroauto-Services für Kommunen, 12.07.2018; energate messenger, Entega startet E-Autovermietung für Kommunen, 13.07.2018
  9. Metzropol News, ENTEGA errichtet 100 Ladesäulen in Südhessens Kommunen, 17.02.2017; focus: Hinz würdigt „hessenweit einmaligen“ Beitrag zum Klimaschutz, 19.07.2017
  10. MRN-News, Heppenheim – Kommunen mit Vorbildfunktion bei Elektromobilität, 29.05.2018
  11. ntv, MV: Nur wenige Elektro-Autos in Landesbehörden und Kommunen, 12.10.2019
  12. focus regional: E-Dienstwagen in Kommunen bleiben die Ausnahme, 16.05.2016; Kölner Stadt-Anzeiger, Deutsche Städte schaffen immer mehr Elektroautos an, 12.11.2017
  13. Celle heute, Kommunen in der Metropolregion wollen Elektromobilität stärken, 07.09.2017
  14. Kölnische Rundschau:Elektromobilität in der Eifel - Kommunen treiben Einsatz von E-Autos voran, 30.01.2018
  15. Stadt Leipzig, Neues Konzept "Leipzig – Stadt für intelligente Mobilität", 22.03.2017; vgl. auch: focus, Leipzig will Vorreiter beim Thema Elektromobilität sein, 22.03.2017; focus regional, Sachsens Verwaltungen kommen bei E-Autos auf den Geschmack, 16.01.2017; Freie Presse, Kommunen zeigen wenig Interesse an Elektroautos, 30.05.2016
  16. Süddeutsche Zeitung: Viele kleine Kommunen haben keine E-Autos im Fuhrpark, 12.10.2019; Volksstimme, Kommunen wollen mehr E-Autos fahren, 13.10.2019
  17. Zeit, Kommunen rüsten Fuhrparks um, 21.08.2021
  18. Zeit, Klimaschutz in den Kommunen: Noch viel zu tun im Verkehr, 01.01.2022
  19. RP online, Kommunen wollen mehr Fördergeld für E-Auto-Flotten, 14.06.2016
  20. Vgl. BMBF, Förderrichtlinie Elektromobilität des BMVI vom 09.06.2015; Bundesanstalt für Verwaltungsdienstleistungen, Förderung der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge, Erläuterungen zur Förderrichtlinie
  21. Thüringer Allgemeine, Anreiz für mehr E-Mobilität in Kommunen, 19.08.2017
  22. Süddeutsche Zeitung, E-Autos: Behörden beklagen mangelndes Fahrzeugangebot, 12.10.2019. So taugen Einzelbeispiele noch für Meldungen: Süddeutsche Zeitung, Magdeburg bekommt elektrische Kehrmaschine, 13.02.2020
  23. mdr: Elektrofahrzeuge für Kommunen teuer und schwer verfügbar, 27.12.2020
  24. Zeit: Kommunen wünschen sich bei E-Bussen bessere Industriepolitik, 21.12.2021
  25. efahrer.com: Berliner Feuerwehr fährt ein Jahr elektrisch: Jetzt zieht sie ein klares Fazit, 12.04.2022
  26. Automobilwoche: Elektrifizierung der Flotten: Scheuer übergibt Schecks an Kommunen, 11.02.2020
  27. PwC: E-Bus-Radar 2022 mit Link auf die Studie zum Download; siehe auch #stadtvonmorgen, Das „Jahrzehnt des E-Busses“, 22.06.2022

Weblinks[Bearbeiten]

Beratungsangebot[Bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten]