Open Data

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Open Data ist ein Konzept, das auf der Grundidee beruht, dass Daten für alle BürgerInnen frei zugänglich gemacht werden sollen. Dies betrifft insbesondere Verzicht auf Urheberrechte, Patente oder andere Nutzungsausschlüsse. Open Data ähnelt dabei zahlreichen anderen „Open“-Bewegungen, wie zum Beispiel Open Source, Open Content, Open Access, Open Government und Open Education.

Begriffsbestimmung „Offene Daten“[Bearbeiten]

Offene Daten sind sämtliche Datenbestände, die im Interesse der Allgemeinheit der Gesellschaft ohne jedwede Einschränkung zur freien Nutzung, zur Weiterverbreitung und zur freien Weiterverwendung frei zugänglich gemacht werden.[1] Zu denken wäre etwa an Lehrmaterial, Geodaten, Statistiken, Verkehrsinformationen, wissenschaftliche Publikationen, medizinische Forschungsergebnisse oder Hörfunk- und Fernsehsendungen. Bei „Open Data“ handelt es sich nicht ausschließlich um Datenbestände der öffentlichen Verwaltung, denn auch privatwirtschaftlich agierende Unternehmen, Hochschulen und Rundfunksender sowie Non-Profit-Einrichtungen produzieren entsprechende Beiträge. Anders als beispielsweise Open Access ist der Begriff jedoch bisher nicht allgemeingültig definiert worden.

Argumente für Open data[Bearbeiten]

  • „Daten gehören den Menschen“ – typische Beispiele: Genome, Daten von Organismen, medizinische Forschung, umweltwissenschaftliche Daten
  • Öffentliche Gelder haben die Generierung der Daten erst ermöglicht, also müssen sie auch öffentlich zugänglich sein (tatsächlich treten Wissenschaftler*innen in der Regel die Rechte an den von ihnen generierten Daten an private Verlage ab, wenn sie ihre Ergebnisse publizieren)
  • Fakten können nicht dem Urheberrecht unterliegen
  • Forschung wird gefördert, wenn wissenschaftliche Erkenntnisse für alle Forscher*innen frei zugänglich sind.

Forderungen der Open-Data-Bewegung[Bearbeiten]

Open Data wird häufig im Kontext von nicht-textuellem Material gefordert, wie zum Beispiel Karten, Genomen, statistischen oder medizinischen Daten oder mathematischen und naturwissenschaftlichen Formeln. Da dieses Material von kommerziellem Interesse ist, treten in diesem Bereich häufig Probleme auf. Befürworter von Open Data argumentieren, es handle sich dabei um Allgemeingut, und die freie Verwendung der Daten dürfe nicht durch Restriktionen behindert werden.

Datenerzeuger vernachlässigen oftmals die Notwendigkeit, Benutzerrechte festzulegen. Zum Beispiel kann eine fehlende (eventuell freie) Lizenzierung Daten unnötig von einer weiteren freien Verwendung ausschließen.

Die Open Data Bewegung fordert nicht nur den freien Zugang zu Daten, sondern generiert diese auch selber. Ein Beispiel dafür ist OpenStreetMap. Befürworter behaupten, dass durch das Open Data Konzept auch eine demokratischere Gesellschaft möglich sei – so ermöglicht beispielsweise die englische Webseite TheyWorkForYou.com, das Abstimmungsverhalten der britischen Abgeordneten nachzuverfolgen. Im Zusammenhang mit Daten, die eine Regierung oder Verwaltung betreffen, wird auch von Open Government gesprochen.

Daten, die den Kriterien von Open Data genügen sollen, sollten strukturiert und maschinenlesbar zur Verfügung gestellt werden, so dass sie sich filtern, durchsuchen und von anderen Anwendungen weiterverarbeiten lassen können. Daten von Regierungsstellen liegen zum Beispiel oft im PDF-Format vor und sind somit nicht ohne Probleme weiterzuverarbeiten.

Open Government Data[2][Bearbeiten]

Offene Daten werden in der politischen Auseinandersetzung oft synonym für „Open Government Data” verwendet, also für Daten der öffentlichen Verwaltung welche die Eigenschaften öffentlicher Güter erfüllen. Diese offenen Behördendaten sind eine Grundlage für den Prozess der Öffnung von Regierungs- und Verwaltungshandeln, der wiederum als „Open Government” bezeichnet wird.

Bei Open Data geht es also um den Zugang zu Wissen, meist in Form von Steuergeldern finanzierten Daten. Der Zugang zu diesem Wissen stellt in einer gut funktionierenden, demokratischen Gesellschaft für Bürgerinnen und Bürger eine wichtige Voraussetzung zur gesellschaftlichen Teilhabe dar.

Zehn Prinzipen offener Verwaltungsdaten[Bearbeiten]

Damit elektronisch gespeicherte Regierungsdaten so veröffentlicht werden, dass diese für jedermann zur Verfügung stehen und weiterverwendet werden können, haben sich Open Data Aktivisten und später die Sunlight Foundation auf zehn Prinzipien geeinigt.

Diese zehn Prinzipien sind:

  1. Vollständigkeit – Die Daten zu bestimmten Themen sind so vollständig wie möglich zu veröffentlichen. Die Metadaten, die diese Verwaltungsdaten beschreiben, werden zusammen mit Formeln und Erklärungen zur Berechnung der Daten ebenso mitgeliefert.
  2. Primärquelle – Die Daten werden mit dem höchstmöglichen Feinheitsgrad gesammelt und veröffentlicht und nicht in aggregierten oder modifizierten Formaten.
  3. Aktualität der Daten – Die Daten sollen veröffentlicht werden, sobald sie erhoben und zusammengestellt wurden.
  4. Zugänglichkeit – Die Informationen sollen ohne physische und technische Hürden barrierefrei zugänglich sein. Programmierschnittstellen (APIs), die das Herunterladen sämtliche Daten auf einmal ermöglichen, sowie eine einfache Suche und eine leichte Auffindbarkeit der Daten unterstützen die Zugänglichkeit.
  5. Maschinenlesbarkeit – Es sollen Datenformate verwendet werden, die von einem Rechner weiterverarbeitet werden können. Während z. B. eine PDF-Datei für die Nutzer gut lesbar ist, bleibt sie für eine automatische Weiterverwendung schwer zugänglich. Als maschinenlesbar gelten u. a. die folgenden Formate: .txt, .csv, .json, .xml, .rss.
  6. Diskriminierungsfreiheit – Nach diesem Prinzip soll jede Person zu jedem Zeitpunkt Zugriff auf die Daten haben, ohne sich dabei identifizieren oder eine Rechtfertigung für ihr Handeln abgeben zu müssen.
  7. Offene Standards – Die gespeicherten Daten müssen so zugänglich und lesbar sein, dass keine Notwendigkeit zur Anschaffung einer bestimmten Software und damit verbundener Lizenzkosten besteht.
  8. Lizenzierung – Maximale Offenheit beinhaltet, öffentliche Informationen eindeutig als Werk der Regierung auszuweisen und für die Allgemeinheit ohne Restriktionen oder Auferlegung von Nutzungsbedingungen, die sich als Barrieren auswirken können, zugänglich zu machen.
  9. Dauerhaftigkeit – Die einmal online gestellten Informationen sollen mit einer angemessenen Dokumentation der Versionen online bleiben und über lange Zeit hinweg zu finden sein.
  10. Nutzungskosten – Selbst die Auferlegung von symbolischen Nutzungsgebühren stellt ein Hindernis dar. Die Erhebung von Gebühren kann die Nutzung von Daten ausschließen, so dass weder Wirtschaftswachstum, Steuereinnahmen oder ein sozialer Mehrwert generiert wird.

Studie des IAW 2020[Bearbeiten]

Im Oktober 2020 veröffentlichte das Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung an der Uni Tübingen (IAW) eine von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie zur Nutzung von Open Government Data in deutschen Großstädten. Die Ergebnisse fallen eher ernüchternd aus. Zwar werden Open Government Data zu vielen Themen veröffentlicht. Häufig werden Daten aus den Bereichen Geografie oder Geobasisdaten sowie Bevölkerung und Gesellschaft bereitgestellt, aber auch Strukturdaten der Kommunen zu Haushalt, Politik, Verkehr, Umwelt und Infrastruktur. Doch werden sie ganz überwiegend von der Verwaltung selbst genutzt. Weitere Nutzer*innen sind vor allem in der Wissenschaft tätig, teils auch einzelne Bürger*innen. Auf Open Data basierende Geschäftsmodelle gibt es kaum. Um den Nutzen für die Verwaltung zu erhöhen sind vor allem umfangreiche Investitionen in die Modernisierung notwendig. Hierzu zählt neben der Schaffung technischer Voraussetzung vor allem die kontinuierliche Fortbildung der Beschäftigten.

Zehn-Punkte-Programm von bitkom[Bearbeiten]

Der Branchenverband bitkom hat ebenfalls ein 10-Punkte-Programm "für eine gelungene und ganzheitliche Open Government Data-Strategie für Deutschland" veröffentlicht, die einen gänzlich anderen Blickwinkel einnimmt. Für die Politik sieht der Verband folgende Punkte als "erfolgskritisch" an:

  1. Vernetzung und Zusammenarbeit aller Open-Data-Akteure
  2. Festlegung von technischen Standards durch ein IT-Architekturboard
  3. Gewährleistung der Auffindbarkeit aller öffentlichen Daten im nationalen Metadatenportal GovData
  4. Standardmäßige Bereitstellung von Open Data über offene Dateiformate und offene Schnittstellen
  5. Förderung von Open Government Data durch eine kohärente Regulierung
  6. Einrichtung zentraler Open-Data-Kompetenzzentren
  7. Verankerung eines Open-Data-Ausbildungsprogramms
  8. Verpflichtung zu Open-by-Default
  9. Bereitstellung von Experimentierräumen für die Nutzbarmachung von Open Data
  10. Gründung eines deutschen „Open-Data-Institute“ nach britischem Vorbild.

Open-Data-Schnittstelle Oparl 1.0[Bearbeiten]

Im Juli 2016 stellte die Open Knowledge Foundation die Schnittstelle OParl in der Version 1.0 vor, mit der ein neuer, offener Standard für offene Daten aus kommunalen Gremien geschaffen wurde. Die Schnittstelle wird bereits bei zwei kommunalen Transparenzprojekten, Politik bei uns und München transparent verwendet. Die OKF hofft, dass weitere Kommunen ihre Open-Data-Angebote mit dieser Schnittstelle nachrüsten und dass Entwickler Anwendungen erstellen, die Datenbestände und -visualisierungen auf dieser Grundlage schaffen.[3]

  • Siehe hierzu den Artikel OParl.

Open Data in Kommunen 2020[Bearbeiten]

Rund 90 von fast 10.800 Kommunen in Deutschland betrieben im September 2020 offene Datenportale; dazu zählen 43% der Großstädte, aber nur 5 Landkreise und 30 kleinere Gemeinden.[4] Einige, ebenfalls überwiegend größere Gemeinden speisen auch offene Daten in andere Portale ein, z.B. bei einem regionalen IT-Dienstleister oder in Landesportalen wie Open.NRW. Viele Städte beschäftigen sich noch mit der Frage, ob sie zukünftig offene Daten bereitstellen. Vor diesem Hintergrund wurde im Herbst 2020 eine Studie "Open Data in Kommunen" veröffentlicht, die das Deutsche Institut für Urbanistik für die Bertelsmann Stiftung erstellt hatte. Sie beruht auf einer Befragung von über 1.100 Verantwortlichen in Kommunen; aus 212 Kommunen gingen Antworten ein. Einige der Ergebnisse:

  • Die Befragten sehen den größten Mehrwert offener Daten in einer besseren Information der Bürger*innen sowie einem vereinfachten Datenaustausch innerhalb der Kommune (Verwaltung und kommunale Unternehmen). Etwas weniger häufig werden Impulse für einen Wandel der Verwaltungskultur, Arbeitserleichterungen, ein verbesserter Austausch mit Wirtschaft und Zivilgesellschaft sowie eine verbesserte Bürgerbeteiligung erwartet.
  • Die Befragten sehen in offenen Daten erheblich mehr Chancen als Risiken, glauben jedoch, dass dies in der Kommunalverwaltung insgesamt skeptischer gesehen wird.
  • Am Beispiel der Corona-Epidemie glauben die Befragten, dass offene Daten vor allem die Bereitstellung aktueller Daten zur Gefährdungslage und zum Überblick über die gesundheitliche Versorgungslage erleichtern würden.
  • Die Befragung bestätigte, dass große Kommunen in dieser Frage erheblich weiter sind. So stellen 93% der Großstädte entweder offene Daten auf irgendeinem Weg bereit oder haben zumindest Vorbereitungen dafür getroffen, während dies unter Gemeinden zwischen 10.000 und 20.000 Ew. nur für 41% gilt.
  • Nur in jeder 6. Kommune gibt es derzeit eine*n Koordinator*in für Daten und Datenveröffentlichung.
  • Als Herausforderungen wurden vor allem folgende Faktoren genannt:
    • Fehlende Standardisierung
    • Fehlende Personalressourcen und Expertise
    • zu geringe Digitalisierung von Verwaltungsprozessen
    • Fehlender Überblick über Datenbestände in der Verwaltung
    • datenschutzrechtliche Bedenken
  • In folgenden Fragen wünschen sich Kommunen vor allem Unterstützung:
    • Praktische Handreichungen, Leitfäden
    • ein überregionales Datenportal, so dass kein eigenes geschaffen werden muss
    • Fördermittel
    • Stärkere interkommunale Zusammenarbeit

Die Autor*innen leiten folgende Handlungsempfehlungen ab:

  1. Klare Rechtsgrundlagen für die Bereitstellung offener Daten schaffen
  2. Insbesondere finanzschwache und kleinere Kommunen unterstützen
  3. Open Data bedingt eine moderne, professionelle Organisationskultur
  4. Mehrwert offener Daten für Kommunen stärker kommunizieren.

Weblinks[Bearbeiten]

Kommunalbefragung Open Data 2022[Bearbeiten]

Gemeinsam mit dem Deutschen Institut für Urbanistik führte die Bertelsmann Stiftung im Jahr 2022 zum zweiten Mal eine Befragung unter Kommunen zur Bereitstellung offener Daten durch; 300 Kommunen antworteten. Gegenüber der vorausgegangenen Befragung (2020) hat sich der Anteil der Kommunen, die in Open Data überwiegend Chancen für die Verwaltung sehen, von 14% auf 24% erhöht. Dies gilt besonders für Großstädte: Dort nahm der Anteil der Befürworter von 15% auf 38% zu, in Mittelstädten von 13% auf 35%. Sehr viele Kommunen sehen bei Open Data sowohl Chancen als auch Risiken. Der größte Mehrwert offener Daten wird in einer besseren Information der Bürger*innen gesehen, gefolgt vom einfacheren Datenaustausch zwischen Ämtern. 72% der befragten Großstädte stellen bereits offene Daten zur Verfügung, bei den Kleinstädten gilt dies nur für 18%. Hauptgrund für den geringen Anteil ist, dass viele Kleinstädte sich mit dem Thema noch nicht beschäftigt haben, nicht etwa explizite Ablehnung. Haupthindernisse besonders bei kleinen Kommunen sind der notwendige Wissensaufbau und -transfer sowie mangelnde personelle und finanzielle Ressourcen. Zur Unterstützung wünschen Kommunen vor allem praktische Handreichungen (wie z.B. Leitfäden), finanzielle Förderung, stärkere interkommunale Zusammenarbeit und überregionale Datenportale. Die Untersuchung schließt mit vier Handlungsempfehlungen, die sich nur teilweise an die Kommunen selbst richten:

  • Klare Rechtsgrundlage für die Bereitstellung offener Daten schaffen.
  • Insbesondere finanzschwache und kleinere Kommunen unterstützen.
  • Open Data als Bestandteil einer modernen, digitalen Kommunalverwaltung etablieren.
  • Kooperationen zwischen Kommunen und zwischen verschiedenen Stakeholdern innerhalb einer Kommune stärken.

Weblink[Bearbeiten]

Regionales Beispiel[Bearbeiten]

Der Rhein-Kreis Neuss und seine acht Kommunen haben den Aufbau eines gemeinsam genutzten Open-Data-Portals beschlossen. Dafür wird die bereits bestehende Portallösung des Kreises für alle kreisangehörigen Kommunen erweitert. Siehe Rhein-Kreis Neuss, Gemeinsames Open-Data-Portal von Kreis und Kommunen geht an den Start, 28.11.2022

Netzwerktreffen und Barcamp[Bearbeiten]

Die Bertelsmann Stiftung richtet gemeinsam mit dem Deutschen Institut für Urbanistik alle zwei Monate ein digitales Open-Date-Netzwerktreffen für kommunale Akteur*innen aus, siehe: smartcountry, Das Kommunale Open-Data-Netzwerktreffen. Am 4. Mai 2023 findet das 2. Open-Data-Barcamp (in Köln) statt.

Materialien[Bearbeiten]

Handlungsleitfaden für Kommunen[Bearbeiten]

Ein Handlungsleitfaden „Open Data zur Umsetzung in kommunalen Verwaltungen“ ist an der Hochschule für Öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg entstanden. Er wurde von Studierenden des Studiengangs „Public Management“ von Prof. Dr. Müller-Török erarbeitet und fachlich von dem Landesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit Baden-Württemberg und anderen Expert/inn/en begleitet. Der Leitfaden ist in zwei Bänden online kostenfrei erhältlich.

Musterdatenkatalog für Kommunen[Bearbeiten]

Ein "Musterdatenkatalog" für Kommunen der Bertelsmann Stiftung fasst zusammen, welche Arten von Daten Kommunen als Offene Daten zur Verfügung stellen sollten. Der Katalog steht in verschiedenen Dateiformaten unter der Creative-Commons-Lizenz "CC0" zur Verfügung, d.h. er kann - auch ohne Quellenangabe - beliebig verwendet, verbreitet und verändert werden.

Anwendungsbeispiele[Bearbeiten]

Die Webseite Code for Germany veranschaulicht, wie lokale, regionale oder bundesweite Sachverhalte unter Verwendung frei verfügbarer Daten visulisiert werden können. Vier kommunale Beispiele finden sich im Abschnitt "Stadtgeschichten": Entwicklung einer App für die Nutzung des ÖPNV in Magedburg, eine kommunalpolitische Transparenzplattform für München, Überblick über alle Bauvorhaben in Berlin und ein Informationssystem für "vorausschauendes Parken" in Dresden.

Cover des böll.brief "Daten als öffentliche Infrastruktur"

böll.brief: Daten als öffentliche Infrastruktur[Bearbeiten]

Das Papier beschreibt, welche konkreten Maßnahmen erforderlich sind, um offene Daten wirksam bereitstellen und nutzen zu können. Weiter formuliert es Empfehlungen, wie der - im Ampel-Koalitionsvertrag angekündigte - Rechtsanspruch auf Open Data umgesetzt werden kann.

  • Dr. Friederike von Franqué und Stefan Kaufmann: Daten als öffentliche Infrastruktur. Impulse für den Rechtsanspruch auf Open Data. Aus der Reihe "böll.brief" (September 2022; mit Link zum Download in drei Formaten, 18 Seiten)

Fußnoten[Bearbeiten]

  1. Zur Definition siehe auch Transparenzportal Bremen, "Offene Daten".
  2. Dieser Abschnitt wurde entnommen aus: Pencho Kuzev, Open Data (siehe Literaturhinweis unten); die Publikation steht unter einer CC-Lizenz.
  3. Linux Magazin: Open-Data-Schnittstelle Oparl 1.0 macht Kommunen transparenter, 12.07.2016
  4. Quelle für die Zahlen: Open Data Atlas, Stand Sept. 2020

Weblinks[Bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten]