Glyphosat

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Glyphosat ist ein Totalherbizid, d. h. ein Pflanzenvertilgungsmittel (Herbizid), das unspezifisch wirkt und in entsprechender Dosierung alle Pflanzen absterben lässt. Es wird in der Landwirtschaft eingesetzt in Verbindung mit gentechnisch veränderten Nutzpflanzen, z. B. Soja, die gegen das Mittel resistent gemacht wurden, ist aber auch in Unkrautvernichtungsmitteln enthalten, die von öffentlichen Stellen und von Privaten auf unterschiedlichsten Flächen eingesetzt werden.

Wirtschaftliche Bedeutung[Bearbeiten]

Glyphosat ist das weltweit meistverwendete Herbizid. Es hat eine hohe wirtschaftliche Bedeutung, sowohl für die konventionelle Landwirtschaft als auch für bestimmte Hersteller. Für die Massentierhaltung ist eine große Produktion von billigen Futtermitteln, insb. Soja, sehr bedeutsam. Der wichtigste Hersteller von Glyphosat, Monsanto, macht mehr als die Hälfte seines Umsatzes mit dieser Substanz bzw. mit glyphosathaltigen Herbiziden und mit dem dazu passenden gentechnisch veränderten Saatgut.[1] Glyphosat wird jedoch auch außerhalb der Landwirtschaft eingesetzt, z.B. bei der Pflege von Grünflächen, der Beseitigung von Pflanzenwuchs auf Wegen und Bahntrassen und auch in privaten Gärten.[2]

Vermutlich krebserregend[Bearbeiten]

Vieles spricht dafür, dass Glyphosat Krebs und auch Missbildungen bei Neugeborenen hervorrufen kann. Entsprechende Häufungen sind insbesondere in Südamerika in der Nähe von Sojaplantagen beobachtet worden.[3] Auch im Tierversuch mit Mäusen hatten sich Hinweise auf eine krebserregende Wirkung von Glyphosat ergeben.[4]. Im März 2015 hat die zur Weltgesundheitsorganisation WHO gehörende Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) Glyphosat als "wahrscheinlich krebserzeugend beim Menschen" eingestuft.[5]

Im Rahmen einer Aktion des BUND wurde der Urin von mehr als 2.000 Bundesbürger/innen untersucht; in 90% der Proben wurde Glyphosat gefunden. In einem Drittel der Proben lag der Wert über 1 Mikrogramm pro Liter, der höchste gemessene Wert lag bei 4 Mikrogramm pro Liter. Ob diese Mengen als bedenklich einzustufen sind ist unter zuständigen Behörden - national wie international - umstritten.[6]

Unabhängig davon hat Glyphosat negative Folgen für die Artenvielfalt, weil es unterschiedslos alle Pflanzen abtötet und damit Lebensräume auch für Tiere zerstört.[7] Einer in den "Proceedings of the National Academy of Sciences" (USA) veröffentlichten Studie zufolge erhöht Glyphosat in realistischen Mengen auch die Sterblichkeit von Honigbienen aufgrund von Infektionen auf das Vierfache.[8]

Deutsche und europäische Behörden sehen keine Gefahr[Bearbeiten]

Für die Europäische Union wurde Glyphosat 2002 in die EU-Pestizidrichtlinie aufgenommen, damit ist die Verwendung in der Landwirtschaft erlaubt. Zurzeit (Anfang 2016) steht die Verlängerung der Zulassung von Glyphosat auf der Tagesordnung. Die Hersteller von zuzulassenden Substanzen können sich aussuchen, in welchem europäischen Land sie die Zulassung beantragen. Die dazu vorzulegenden "regulatorischen Studien" erstellen und bewerten sie selbst.[9] Zuständig ist nunmehr das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung. Dieses stuft Glyphosat bislang als unbedenklich ein und nimmt auch die neueren Diskussionen nicht zum Anlass, seine Bewertung zu ändern. Im November 2015 haben 96 internationale Wissenschaftler/innen in einem offenen Brief gegen die Einstufung von Glyphosat als unbedenklich durch deutsche und europäische Behörden protestiert.[10]

Logo der Europäischen Bürgerinitiative

Umweltverbände mobilisieren[Bearbeiten]

Weltweit mobilisieren Umwelt- und Verbraucherschützer/innen gegen die weitere Zulassung von Glyphosat in der konventionellen Landwirtschaft. In Deutschland betreibt der BUND eine Unterschriftensammlung für ein Verbot von Glyphosat. Europaweit wurde eine Europäische Bürgerinitiative gegen Glyphosat getartet. Damit soll die Europäische Kommission dazu aufgerufen werden, die EU-Mitgliedsstaaten zu ersuchen,

  • Glyphosat-haltige Herbizide zu verbieten. Sie stehen in direktem Zusammenhang mit Krebserkrankungen beim Menschen und schädigen die Ökosysteme.
  • sicherzustellen, dass die für die offizielle EU-Genehmigung notwendige Beurteilung von Pestiziden ausschließlich auf publizierten Studien basiert, welche von zuständigen Behörden in Auftrag gegeben wurden und nicht von der Pestizidindustrie.
  • EU-weite, obligatorische Reduktionsziele für den Einsatz von Pestiziden festzulegen, um das mittelfristige Ziel einer pestizidfreien Zukunft zu erreichen.

In der EU wird unterdessen das Thema "Glyphosat" weiter kontrovers diskutiert. Im Dezember 2022 entschied die Europäische Kommission, die Zulassung für den Wirkstoff Glyphosat bis zum 15. Dezember 2023 zu verlängern. Im Juli 2023 will die Behörde für Lebensmittelsicherheit EFSA auf Grundlage einer Vielzahl von Stellungnahmen eine fundierte Bewertung abgeben, die Grundlage einer endgültigen Entscheidung werden soll. Im Koalitionsvertrag der Ampel-Regierung vom November 2021 ist vorgesehen, Glyphosat bis Ende 2023 vom Markt zu nehmen.[11]

Weblink[Bearbeiten]

Länder und Kommunen reagieren[Bearbeiten]

Einige Länder und Kommunen haben durch Einschränkungen oder Verbote auf die Debatte um die Schädlichkeit von Glyphosat reagiert. Bei den Entscheidungen von Kommunen sind drei Bereiche zu unterscheiden:

  • In Grünanlagen wenden viele Kommunen Glyphosat nicht mehr an.
  • Die Anwendung auf sogenanntem "Nichtkulturland" (Straßen, Wege, Gleisanlagen, Betriebsflächen) benötigt eine Genehmigung, die die zuständige Landesbehörde jedoch meist noch erteilt.
  • Bei verpachteten (meist landwirtschaftlich genutzten) Flächen nehmen einige Kommunen Bestimmungen in die Verträge auf, die den Einsatz von Glyphosat ausschließen; dies wirkt meist jedoch nur bei Neuverpachtung.[12]

Die nachfolgenden Beispiele sind unvollständig, sie wurden aus verschiedenen Pressemeldungen der Jahre 2016-2019 zusammengetragen und geben daher auch nicht alle den heutigen Stand wider:

Baden-Württemberg[Bearbeiten]

  • Stuttgart verwendet Glyphosat in Parks, Grünanlagen und auf Friedhöfen seit 2016 nicht mehr.
  • Kreis Ludwigsburg: Marbach, Freiberg und Markgröningen verzichten seit vielen Jahren auf eigenen Flächen auf den Einsatz von Glyphosat, haben jedoch keine Regelung bezüglich verpachteter Flächen. In Freiberg und Markgröningen wird eine solche Regelung allerdings debattiert (Stand Juli 2019). Steinheim und Kornwestheim knüpfen seit 2018 bzw. 2019 Neuverpachtungen an die Bedingung, dass auf den Einsatz von Glyphosat verzichtet wird.[13]

Bayern[Bearbeiten]

  • Der Bauhof Tutzing verzichtet laut Pressemeldungen auf den Einsatz von Glyphosat,[14]ebenso die Stadt Starnberg.[15]
  • Auch das Gartenamt in Regensburg verzichtet auf die Verwendung von Glyphosat.[16]
  • In Oberfranken hat die Gemeinde Hollfeld (Landkreis Bayreuth) als erste auf den Einsatz von Glyphosat verzichtet; bei neu abzuschließenden Pachtverträgen soll dieser Verzicht mit den Vertrgspartner/nnne/n vereinbart werden.[17]
  • Nürnberg verzichtet schon seit 1989 generell auf den Einsatz von Glyphosat. Auch Erlangen setzt auf städtischen Grünflächen keine glyphosathaltigen Pflanzenschutzmittel ein und verpflichtet auch bei allen Neuverpachtungen zu einem Glyphosatverzicht.
  • Auch viele andere Gemeinden wie Fürth, Kitzingen, Dorfen, Landsberg am Lech, Kaufering, Bernau am Chiemsee und Murnau haben sich entschlossen, ganz auf Glyphosat zu verzichten.[18]

Hamburg[Bearbeiten]

  • Die Freie Hansestadt Hamburg hat ein Moratorium erklärt: Die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation gab am 18.01.2016 bekannt, dass "aus Vorsorgegründungen ... bis zur abgeschlossenen Neubewertung des Wirkstoffes keine Genehmigungen für den Einsatz von glyphosathaltigen Pflanzenschutzmitteln auf Nichtkulturlandfläche, die im direkten Kontakt mit der Allgemeinheit stehen, ausgestellt" werden.[19]

Hessen[Bearbeiten]

  • Das Bundesland Hessen hat die Verwendung von Glyphosat auf kommunalen Flächen 2015 verboten, eröffnete aber gleichzeitig die Möglichkeit, Ausnahmegenehmigungen für max. drei Jahre zu erteilen. Hiervon machten nur wenige Kommunen Gebrauch wie z.B. die Stadt Limburg und einige andere Kommunen im Kreis Limburg-Weilburg. Nach dem Auslaufen der Ausnahmegenehmigungen im Sommer 2018 ist der Glyphosateinsatz nur noch in seltenen Ausnahefällen wie z.B. auf Gleisanlagen möglich, wenn eine entsprechende Genehmigung der Landesregierung eingeholt wird.[20]
  • Frankfurt am Main hatte schon Anfang der 1990er Jahre den Einsatz von Glyphosat auf eigenen Flächen beendet, hat aber keine Regelung für verpachtete Flächen.

Niedersachsen[Bearbeiten]

  • Generell wird in Niedersachsen nach Aussagen des BUND der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln mit Glyphosat nicht mehr für die Anwendung auf Nichtkulturlandflächen wie Bürgersteige und Böschungen genehmigt.[21]
  • In Niedersachsen verzichten 14 Kommunen (Stand: Februar 2018) ganz oder teilweise auf den Einsatz von Unkrautvernichtungsmitteln. Dazu gehören u.a. Osnabrück und Wolfsburg.
  • Hannover und Salzgitter verzichten auf den Einsatz von Glyphosat bei der Pflege ihrer Grün- und Freiflächen.
  • Am 7.12.2017 hat der Samtgemeinderat der Samtgemeinde Artland beschlossen, auf verpachtetem kommunalen Grund den Einsatz von Glyphosat zu verbieten. Den Antrag hierzu hatte die grüne Fraktion gestellt.[22] Der Beschluss ist in der Landwirtschaft jedoch umstritten.

Nordrhein-Westfalen[Bearbeiten]

  • Das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes stellt seit Januar 2014 aus Vorsorgegründen bis auf weiteres grundsätzlich keine Genehmigungen für Herbizide mit dem Wirkstoff Glyphosat für die Anwendungen auf Nichtkulturland-Flächen mehr aus.[23]

Kommunale Beispiele aus NRW[24][Bearbeiten]

  • Aachen, das über ca. 1400 Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche verfügt, führt bei Neuverpachtungen die Verhandlungen mit dem Ziel, den Einsatz von Glyphosat auszuschließen.
  • Bonn verzichtet auf eigenen Flächen schon seit 1982 auf den Einsatz von Glyphosat, mit einer Unterbrechung von drei Jahren für den Einsatz auf Friedhofswegen. Für die ca. 230 Hektar verpachtete Flächen gibt es keine Regelung.
  • Dortmund verbietet seit Ende 2017 auf verpachteten kommunalen Flächen den Einsatz von Glyphosat.
  • Düsseldorf nimmt bei Neuverpachtung den Verzicht auf Glyphosat in die Verträge auf und hat dies durch Verhandlungen auch bei einem größeren Teil der älteren Verträge erreicht.
  • Köln beschloss Anfang 2019, bei der Neuverpachtung von Flächen Bauern zu bevorzugen, die kein Glyphosat einsetzen Die Stadt besitzt 2700 Hektar Pachtland.
  • Leverkusen setzt seit 2015 auf eigenen Flächenkein Glyphosat mehr ein, hat aber eine Regelung zu verpachteten Flächen vorerst zurückgestellt.
  • In Münster wird seit 1989 im gesamten Stadtgebiet auf Pflanzenschutzmittel verzichtet. Eine Regelung für verpachtetes Land ist in Vorbereitung (Stand Mitte 2019).
  • Siegen setzt schon seit langem kein Glyphosat mehr ein, Ausnahme: Bis 2014 wurde es zur Bekämpfung des Riesenbärenklaus noch verwendet. Außerdem verbietet die Stadt seit Mitte der 90er Jahre auf verpachteten kommunalen Flächen den Einsatz von Glyphosat oder anderen Pestiziden.

Rheinland-Pfalz[Bearbeiten]

  • Die Umweltministerin Ulrike Höfken (Grüne) wies im Juli 2015 den Pflanzenschutzdienst an, aus Gesundheitsgründen keine Genehmigungen mehr für den Einsatz von Glyphosat auf öffentlichen Flächen zu erteilen.[25]
  • Mainz verwendet bereits seit 2012 in Grünanlagen kein Glyphosat mehr.

Saarland[Bearbeiten]

  • Saarbrücken verzichtet schon seit den 1980er Jahren generell auf den Einsatz von Herbiziden. Seit 2016 wird außerdem in neuen Pachtverträgen der Einsatz glyphosathaltiger Mittel auf Ackerbauflächen, Wiesen, Weiden und sonstigen Grünflächen untersagt. Auch für fast alle Bestandsverträge wurde ein Verbot vereinbart.

Sachsen[Bearbeiten]

  • Dresden hat 2017 die Verwendung von Glyphosat eingestellt, hat aber keinen Überblick dazu, wie weit kommunale Unternehmen ebenso handeln. Auf verpachteten Flächen wird bei Neuabschluss von Verträgen meist der Verzicht auf Glyphosat vereinbart.[26]
  • Chemnitz verwendet selbst kein Glyphosat mehr; auf einigen schwer erreichbaren Flächen wird stattdessen das das Herbizid Finalsan eingesetzt. Seit März wird in neuen Pachtverträgen die Verwendung von Herbiziden bei allen neuen oder zu verlängernden Pachtverträgen für landwirtschaftliche Flächen untersagt; bei verlängerten Verträgen gilt eine Übergangsfrist bis Ende 2022. Letzteres geht auf einen gemeinsamen Stadtratsantrag von Bündnis 90 / Die Grünen und SPD zurück.[27]
  • Im Erzgebirge verzichten z.B. Zschopau, Wolkenstein und Olbernhau vollständig auf den Einsatz von Glyphosat. Zugleich verteidigt jedoch der Regionalbauernverband Erzgebirge den Einsatz von Glyphosat auf Ackerflächen vor Ausbringen der Saat: Die Alternative, das Unterpflügen von Unkraut, schädige den Boden und fördere an Hanglagen die Erosion.[28]

Sachsen-Anhalt[Bearbeiten]

Schleswig-Holstein[Bearbeiten]

  • Das Land Schleswig-Holstein setzt auf landeseigenen Flächen grundsätzlich keine glyphostahaltigen Pflanzenschutzmittel ein (Ausnahme: eine verpachtete Versuchsfläche).
  • Lübeck hat bereits in den 80er Jahren beschlossen, auf den Einsatz von Pestiziden generell zu verzichten. Auch hier gibt es eine Ausnahme, nämlich die Schottergleisbetten im Hafenbereich.
  • Im Kreis Herzogtum Lauenburg wird Glyphosat nicht verwendet, es gibt aber kein Verbot für verpachtete Flächen. Auch der Landkreis Stormarn setzt kein Glyphosat ein.[30]

Siehe hierzu auch[Bearbeiten]

2018: Bund erwägt Verbot auf "für die Allgemeinheit bestimmten Flächen"[Bearbeiten]

Die anhaltende Diskussion scheint jedoch auch auf Bundesbene einen Sinnensandel anzustoßen. Nach einer Mitteilung vom 31.08.2018[31] plant die Bundesregierung, "künftig die Anwendung glyphosathaltiger Pflanzenschutzmittel auf Flächen, die für die Allgemeinheit bestimmt sind, vollständig zu verbieten". Im übrigen habe sie vor, "mit einer systematischen Minderungsstrategie den Einsatz von glyphosathaltigen Pflanzenschutzmitteln deutlich einzuschränken mit dem Ziel, die Anwendung so schnell wie möglich grundsätzlich zu beenden." Grundlage ist ein Satz im Koalitionsvertrag: ""Wir werden mit einer systematischen Minderungsstrategie den Einsatz von glyphosathaltigen Pflanzenschutzmitteln deutlich einschränken mit dem Ziel, die Anwendung so schnell wie möglich grundsätzlich zu beenden."

Siehe auch[Bearbeiten]

Fußnoten[Bearbeiten]

  1. Heike Moldenhauer: Glyphosat: Unser täglich Gift, in: Blätter für deutsche und internationale Politik, Dezember 2015
  2. Beispielhaft mdr, Glyphosat auf dem Fußball-Rasen und im Rinnstein?, 25.01.2018
  3. mdr-Dokumentation Tote Tiere,kranke Menschen, 2012
  4. mdr, Glyphosat - Bundesinstitut hat Hinweise auf krebserregende Wirkung, 20.10.2015
  5. IARC Monographs Volume 112: evaluation of five organophosphate insecticides and herbicides, März 2015. Zu den unterschiedlichen wissenschaftlichen Aussagen und Studienergebnissen zu Krebsgefahren durch Glyphosat siehe auch Der Standard, Neue Hinweise auf die Gesundheitsschädlichkeit von Glyphosat, 23.01.2023
  6. Ausführlich (mit Links auf die Originalquellen) dazu mdr, Die Relevanz des Behördenstreits für die Bevölkerung, 06.12.2017
  7. Heike Modenhauer: Glyphosat: Unser täglich Gift, in: Blätter für deutsche und internationale Politik, Dezember 2015
  8. Erick V. S. Motta, Kasie Raymann, and Nancy A. Moran: Glyphosate perturbs the gut microbiota of honey bees, 24.09.2018 (nur englisch)
  9. Heike Modenhauer: Glyphosat: Unser täglich Gift, in: Blätter für deutsche und internationale Politik, Dezember 2015
  10. Süddeutsche Zeitung: Wissenschaftler protestieren gegen Glyphosat-Bewertung, 29.11.2015; focus: 96 Forscher appelieren: Nehmt das krebserregende Ackergift Glyphosat vom Markt!, 09.12.2015; siehe auch die Antwort des BfR auf den Offenen Brief vom 14.01.2016
  11. BR24: Glyphosat-Verlängerung in der EU – Was das bedeutet, 09.12.2022; Koalitionsvertrag zwischen SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und FDP (24.11.2021, pdf-Format, 178 Seiten), S. 46 Zeile 1486
  12. Siehe dazu auch: Fairpachten - mehr Naturschutz auf landwirtschaftlichen Pachtflächen
  13. Ludwigsburger Kreiszeitung: Kommunen meiden Glyphosat, 23.07.2019
  14. Süddeutsche Zeitung, Bauhof verzichtet auf Glyphosat, 26.2.2016
  15. Merkur, Stadt verbannt Glyphosat, 1.12.2015
  16. Regensburg digital: Regensburg ist glyphosatfrei, 27.01.2016
  17. nordbayern: Glyphosat-freie Kommunen: Auch Hollfeld zieht mit, 08.02.2018. Der Bericht nennt weitere bayerische Kommunen, die kein Glyphosat einsetzen.
  18. BR24, Glyphosat: Wenn Kommunen zum Vorbild werden, 01.08.2019
  19. Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation Hamburg, Wie sehr schadet Glyphosat?, Pressemitteilung vom 18.01.2016
  20. Vgl. Nassauische Neue Presse, Fast alle Kommunen verzichten auf Glyphosat, 11.01.2018
  21. Kreiszeitung: Viele Kommunen verzichten auf Unkrautvernichtungsmittel, 05.02.2018
  22. Antrag "Inhaltliche Gestaltung der Pachtverträge (Beschränkung des Einsatzes von glyphosathaltigen Pestiziden auf landwirtschaftlichen Flächen der Samtgemeinde Artland), VL.83/2017 vom 04.02.2016, beschlossen am 7.12.2017; siehe auch NDR, Gemeinderat entscheidet: Kein Glyphosat im Artland, 8.12.2017
  23. Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen: Nichtkulturland-Genehmigungen nach § 12 Absatz 2 Pflanzenschutzgesetz
  24. Quelle für diesen Abschnitt: Welt, NRW-Kommunen verbannen Glyphosat von ihren Pachtflächen, 15.07.2019
  25. SWR: Rheinland-Pfalz verbietet Einsatz von Glyphosat, 02.07.2015
  26. Leipziger Volkszeitung, Immer mehr sächsische Kommunen verbieten Unkrautvernichter Glyphosat, 17.07.2019
  27. Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und SPD-Fraktion, Chemnitz glyphosatfrei, Beschlussantrag Nr. A-076/2017
  28. Freie Presse, Immer mehr Kommunen verzichten auf Glyphosat, 18.04.2019
  29. Volksstimme, Kommunen verzichten auf Glyphosat, 03.06.2019
  30. LN-Online: Glyphosat: Die Bahn nutzt es, Kommunen verzichten meistens, 16.07.2019
  31. Bundesregierung, Antwort auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion vom 31.08.2018 (Drucksache 19/4134)

Siehe auch[Bearbeiten]